Davos Klosters Bergbahnen AG: Trendwende nach dem Geschäftsjahr 2017?

Carlo Schertenleib

Carlo Schertenleib, Präsident und VR-Delegierter Davos Klosters Bergbahnen AG. (Foto: DKB)

Klosters – Der Davos Klosters Bergbahnen AG blieb im Winter 2016/17 ein drastischer Rückgang bei den Ersteintritten wie im Vorjahr erspart. Für die Zukunft gibt sich das Unternehmen zurückhaltend optimistisch.

Ist es eine Wende hin zum Besseren oder nur ein Strohfeuer? Die Zahl der Ersteintritte im vergangenen Winter ging bei der Davos Klosters Bergbahnen AG nicht mehr so massiv zurück wie in den zwei Vorjahren. Total wurden im Winter 2016/17 rund 876’000 Ersteintritte gezählt (Vorjahr 887’000 Ersteintritte). Das ist zwar immer noch ein Rückgang, doch in den Wintersaisons 2015/16 (-53 100) und 2014/15 (-20 400) fielen die Verluste bei den Ersteintritten um einiges heftiger aus.

Trendwende noch nicht bestätigt
Im Geschäftsbericht 2016/17 des Bergbahnunternehmens ist festgehalten, dass man den Eindruck habe, dass mit der Stabilisierung des Franken-Euro-Kurses auch der Negativtrend bei den Bergbahnen, und im Speziellen beim Schneesport, «langsam ein Ende nimmt». Sollte sich der Schweizer Franken bei diesem Wert einpendeln oder sogar noch etwas an Wert verlieren, könne das zu einer Trendwende bei den Einnahmen führen, wird angemerkt.

Davon, dass man die Talsohle durchschritten hat, ist bei der Davos Klosters Bergbahnen AG jedoch noch keine Rede. «Die sich abzeichnende Trendwende ist noch nicht bestätigt und die vielen wirtschaftlichen Herausforderungen in Europa können schlagartig wieder einen Richtungswechsel herbeiführen», ist im Geschäftsbericht unter dem Punkt «Zukunftsaussichten» nachzulesen. (SO/mc/hfu)

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