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Frankfurt am Main – Unabhängig von den Resultaten der Verhandlungen zwischen der Eurogruppe und Griechenland bereitet sich die Europäische Zentralbank Informationen des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL auf den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro vor.
Zu diesem Zweck führen Mitarbeiter bereits interne Planspiele durch, wie der Rest der Eurozone zusammengehalten werden könnte.
IWF hält Austritt für verkraftbar
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hält einen Austritt der Griechen aus der Währungsunion für den Rest der Eurozone für verkraftbar. Die Europäer hätten in den vergangenen Jahren Brandmauern hochgezogen, die ein Überspringen der Krise auf andere Länder verhindern könnten, heißt es in Washington. Für Griechenland wäre ein Austritt aus der Eurozone nach Einschätzung des IWF mit deutlich höheren Kosten verbunden, als wenn das Land den eingeschlagenen Reformweg weiter verfolgen würde. (mc/pg)