Bern / Zürich – Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind im März um deutliche 16,28 Milliarden Franken gestiegen. Per Ende des Berichtsmonats lag der Wert bei 930,49 Milliarden Franken, nachdem es Ende Februar noch 914,21 Milliarden Franken gewesen waren.
Der Gesamtbestand der Reserven (exkl. Gold) erreichte Ende März 937,40 Milliarden nach 920,55 Milliarden Franken im Vormonat, wie die SNB am Donnerstag auf ihrer Internetseite mitteilte. Die Daten sind gemäss dem sogenannten Standard zur Verbreitung von Wirtschafts- und Finanzdaten (Special Data Dissemination Standard, SDDS) des Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt.
Ob und allenfalls wie stark die SNB im März am Devisenmarkt interveniert hat, ist aus den Zahlen nicht genau herauszulesen. Oft ist die Entwicklung der wichtigsten ausländischen Währungen zum Franken ein Hauptgrund für die Veränderungen.
So hat der Euro im März laut SNB-Statistik auf rund 1,1065 Franken aufgewertet, im Vergleich zu 1,0963 Franken Ende Februar. Der US-Dollar hat sich im gleichen Zeitraum auf 0,9420 Franken von zuvor 0,9042 Franken verteuert. (awp/mc/ps)