(Bild: Credit Suisse)
Zürich – Die Grossbank Credit Suisse entdeckt das Geschäft mit der Energiewende. Credit Suisse lanciert einen Fonds für Investitionen in die Schweizer Energieinfrastruktur. Dies berichtet die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe. Ziel ist es, bis Ende März rund 400 Millionen Franken an Eigenkapital zu äufnen, sagt CS-Manager Dominik Bollier. Man stehe mit mehr als fünfzehn Pensionskassen im Gespräch.
Mit der Zielsumme lassen sich Energieanlagen in der Höhe von etwa 1,2 Milliarden Franken finanzieren. Die in der Schweiz domizilierte Anlagestiftung will vornehmlich in die bestehende Strominfrastruktur investieren. «Wir streben unter anderem Minderheitsbeteiligungen an Wasserkraftwerken und der Netzinfrastruktur an», sagt Roland Dürig vom Beratungsunternehmen The Advisory House, das die Anlagestiftung zusammen mit der CS betreibt. (ots/mc/pg)