Zug – Die vom Zuger Startup 21 Analytics AG neu lancierte Software ermöglicht Finanzintermediären und anderen Virtual Asset Service Providers (VASPs) eine FINMA-konforme Umsetzung der FATF Travel Rule über das OpenVASP-Protokoll und dem ‘Travel Rule Protocol’ (TRP). Mit dieser werden bei Transaktionen von Crypto Assets Daten zur Identifikation des Auftraggebers und der begünstigten Person zwischen den Finanzintermediären ausgetauscht, wie dies bereits bei Banküberweisungen der Fall ist. Das stellt die effektive Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung sicher.
Die Pioniere Crypto Finance AG und Mt Pelerin ermöglichen damit ihren Kunden schnelle und rechtskonforme Transaktionen von Crypto Assets zwischen Finanzintermediären. Mit dem Einsatz der Software von 21 Analytics und deren Unterstützung von dezentralen Protokollen, setzen sie ein Statement für ein globales offenes Ökosystem, in dem das Schweizer Crypto Valley als Zentrum der Blockchain-Innovation steht.
21 Analytics CEO Lucas Betschart sagt: «Die zügige Umsetzung der FATF Travel Rule durch die Finanzintermediäre demonstriert die Kompetenz und den Vorsprung des Schweizer Crypto Ecosystems.»
Crypto Finance AG CEO Jan Brzezek erläutert: «Für die globale Adoption von Crypto Assets braucht es einen internationalen Standard und die Technologie und Prozesse um diese einhalten zu können. Wir sind froh, dass beides in Rekordzeit umgesetzt werden konnte. Somit haben alle Akteure die rechtliche Sicherheit die es benötigt damit Crypto Assets eine wichtige alternative Anlageklasse werden können.»
«Diese Live-Demonstration zeigt einmal mehr, dass Crypto Assets und die Einhaltung von regulatorischen Vorschriften durch praktische Lösungen kompatibel sind, was einer der Schwerpunkte unserer Tokenisierungstechnologie ist», sagte Arnaud Salomon, CEO von Mt Pelerin. «Wir sind stolz einer der ersten Schweizer VASPs zu sein, welche die Travel Rule mit Hilfe von offenen Standards und moderner Technologie umsetzt.» (Crypto Finance/mc)