esurance: Wie resilient ist Ihr Unternehmen?

Andri Mengiardi

Andri Mengiardi, CEO esurance.

Eine Situation wie die Coronakrise stellt die Standfähigkeit der Wirtschaft auf die Probe. In solchen Zeiten zeigt sich, wie viel Unternehmen verkraften können. Ein wichtiger Teil der Resilienz: Versicherungen. Aktuell ist der perfekte Zeitpunkt, um den Schutz Ihres KMU zu verbessern.

“Es ist die Reaktion auf eine Widrigkeit, nicht die Widrigkeit selbst, die bestimmt, wie sich die Geschichte deines Lebens entwickelt.”
Dieter F. Uchtdorf»

Unternehmen sind mit verschiedensten finanziellen Risiken konfrontiert. Wie diese Risiken genau aussehen und welche am gefährlichsten sind, variiert dabei von Branche zu Branche. Ein Bistro und ein Software-Startup gleich zu versichern, wäre ein Fehler mit potentiell tragischen Konsequenzen. Neben der Unfallversicherung und der beruflichen Vorsorge (BVG), die obligatorisch sind, können und sollten sich Unternehmen den Risiken ihrer Branche entsprechend ergänzend absichern.

Tun sie das, so kann dies in einer Krise, wie wir sie aktuell erleben, den Unterschied ausmachen und eine Firma vor dem Ruin retten. Deswegen ist es so entscheidend, im Riskmanagement die richtigen Versicherungen zu bestimmen und diese so anzupassen, dass sie auch wirklich bezahlen, wenn man sie braucht.

Wichtig: Bedürfnisse und Schutzmöglichkeiten kennen
Um maximale Resilienz zu entwickeln, sollten Firmen Risikoanalysen durchführen und sich gemeinsam mit einem Broker über die Möglichkeiten informieren, die die Versicherungen bieten. Es ist gut möglich, dass Sie noch nicht alle für Sie relevanten Versicherungsprodukte und Deckungen kennen. Ebenfalls gut möglich ist, dass Sie unter- oder überversichert sind, dass Sie also unzureichend abgedeckt sind oder für Deckungen bezahlen, die Sie gar nicht wirklich brauchen.

Ihr Broker kann während des ganzen Jahres Ihre bestehenden Versicherungslösungen optimieren, damit sich Ihr Schutz verbessert und Sie nicht mehr Prämien bezahlen als nötig. Mit Optimierungen lassen sich aber nur begrenzte Verbesserungen herausholen. Für eine grundlegende Kurskorrektur muss die aktuelle Lösung gekündigt und eine neue abgeschlossen werden – und dafür gibt es einen beschränkten Zeitrahmen, in dem wir uns aktuell befinden.

Jetzt ist die Zeit, resilienter zu werden
Versicherungsverträge enden im Normalfall am Jahresende. Da sie standardmässig auch eine dreimonatige Kündigungsfrist beinhalten, müssen sie jeweils bis spätestens am 30. September gekündigt werden, damit eine neue Lösung abgeschlossen werden kann. Doch welche neue Lösung lohnt sich? Um das herauszufinden, ist ein Marktvergleich durch Ihren Broker zu empfehlen. Prüfen Sie vor allem das Angebot der Personenversicherungen (Unfall/Krankentaggeld), da sich dieses meist von Jahr zu Jahr ändert.

Für den Marktvergleich wird ein ausreichendes Zeitfenster benötigt. Berücksichtigt man die Kündigungsfrist der bestehenden Verträge und dieses Zeitfenster, so ergibt sich daraus, dass man bis spätestens Ende Juli/Anfang August die Suche nach besseren Versicherungslösungen eingeleitet haben sollte. Der Wert von Resilienz zeigt sich aktuell klar und deutlich – es lohnt sich also, sich nach dem besten Schutz zum besten Preis umzusehen, solange es noch geht.

Beachten Sie zudem: Aufgrund der Revision des Versicherungsvertragsgesetzes vom 19. Juni können Versicherungsverträge jeglicher Laufzeit neu spätestens nach 3 Jahren gekündigt werden. Wenn Sie einen Vertrag haben, der länger als 3 Jahre gilt und dieses Jahr schon mindestens 3 Jahre gültig ist, können Sie dieses Jahr schon zu einer besseren Lösung wechseln! (esurance/mc)


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