EU erhöht Druck auf Athen
EU-Währungskommissar Olli Rehn.
Berlin – Vor der Entscheidung über die Auszahlung weiterer Milliarden-Hilfen an das hoch verschuldete Griechenland dringt EU-Währungskommissar Olli Rehn auf eine schnelle Einigung über die erforderlichen Sparmassnahmen. Rehn sagte der Tageszeitung «Die Welt», es sei keine Zeit mehr für langatmige Verhandlungen.
Es sei «unentbehrlich», dass sich jetzt alle politischen Parteien «konstruktiv» verhielten und das von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) geforderte Reformprogramm unterstützten. Im Juni könne man die Probleme lösen oder die Gelegenheit verpassen. (awp/mc/ps)