Lausanne – Der Finanzbroker Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im dritten Quartal 2023 weniger Umsatz verbucht. In der Zeit von Juli bis September sank der Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 3,2 Prozent auf 225,0 Millionen Franken, wie das Westschweizer Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen resultierte aber ein Wachstum von 3,8 Prozent.
Auf adjustierter Basis erreichte der Umsatz 241,1 Millionen Franken, was einem Rückgang von 5 Prozent entspricht. Das Interdealer Broker-Geschäft (IDB) habe um 2,6 Prozent zugelegt, während das Devisenhandels-Geschäft für Retail-Investoren in Japan (Non-IDB) um 6,3 Prozent geschrumpft sei.
Für die ersten neun Monate des Jahres weist CFT einen konsolidierten Umsatz von 738,3 Millionen Franken aus. Das ist ein Plus auf konstanter Wechselkursbasis von 9,7 Prozent und ein Wachstum von 3,1 Prozent zu aktuellen Kursen.
Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr machte CFT nicht. Im Oktober hätten die Aktivitäten zu konstanten Wechselkursen um 9 Prozent zugenommen, heisst es.
CFT agiert als Intermediär und Marktplatz für Finanzinstitute und professionelle Händler an den Kapitalmärkten. Die Lausanner Gesellschaft ist in mehr als 30 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 2’300 Personen. (awp/mc/ps)