Aarau – Das Startup findependent aus Aarau baut seine Kompetenz im Anlagebereich aus. Für das neu lancierte Anlagekomitee konnte Prof. Dr. Thorsten Hens von der Universität Zürich gewonnen werden. Auch künftig wendet findependent für die über 5000 Kundinnen und Kunden einen passiven Anlagestil an und setzt kostengünstige ETFs ein.
Das Fintech-Startup betreibt seit zwei Jahren die günstigste Anlage-App der Schweiz und bündelt seine Anlageexpertise in einem neu geschaffenen Anlagekomitee. Dieses besteht aus Tobias Hochstrasser, dem Head of Investment bei findependent, dem Gründer Matthias Bryner und wird nun komplettiert durch Prof. Dr. Thorsten Hens. Er ist stellvertretender Leiter des Instituts für Banking und Finance an der Universität Zürich und ein Experte im Bereich der Verhaltensökonomie bzw. der verhaltensorientierten Finanzmarkttheorie und für nachhaltige Anlagen.
Das neu gegründete Anlagekomitee schärft die Anlagegrundsätze, beobachtet das Anlageuniversum und bestimmt die Anlagelösungen mittels Selektion und Zusammensetzung der richtigen ETFs. Dabei wählt es die Anlagen sorgfältig und nach strengen Selektionskriterien aus. Zudem überwacht das Anlagekomitee die korrekte Umsetzung des Rebalancings.
“Wir freuen uns sehr, mit Prof. Hens einen der schweizweit führenden Experten im Bereich Behavioral Finance an unserer Seite zu haben”, sagt Matthias Bryner, Gründer von findependent. “Als junges Unternehmen im Bereich der Geldanlage ist es enorm wertvoll, auf einen solch langen Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können, wie ihn Prof. Hens mitbringt”, weiss Bryner. Es sei keineswegs selbstverständlich, dass sich Schwergewichte wie Prof. Hens für solche Mandate zur Verfügung stellten.
“Ich freue mich sehr, das Jungunternehmen mit meiner Erfahrung aus über 30-jähriger Lehrtätigkeit bereichern zu können”, erläutert Prof. Hens seine Beweggründe. “Das Team hat mich von Beginn weg überzeugt. Zudem bin ich selbst auch ein grosser Anhänger von ETFs und die Anlagestrategie Kaufen und Halten ist für die meisten Anleger das Beste, was sie tun können”, ergänzt Hens. (findependent/mc)