Bern – Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma will ihren Personalbestand «moderat» erhöhen. Dies erfolge vor dem Hintergrund neuer Aufgaben, die auf die Behörde zukommen würden, sagte Verwaltungsratspräsident Thomas Bauer in einem Interview mit «24 heures» und «La Tribune de Genève» (Ausgabe vom 11.2.).
Ab 2020 wird die Finma im Zuge des Inkrafttretens des Finanzdienstleistungsgesetzes (Fidleg) und des Finanzinstitutsgesetzes (Finig) zusätzliche Aufsichtsaufgaben übernehmen müssen.
Als die Regulierungsbehörde ihre Tätigkeit im Jahr 2009 aufnahm, beschäftigte sie 300 Personen. Deren Anzahl stieg danach bis 2012 auf 480. Seitdem sei sie stabil geblieben, sagte Bauer. Das entspreche aber den vom Verwaltungsrat festgelegten Vorgaben. (awp/mc/ps)