finpension lanciert 3a-Konto und Freizügigkeitskonto

Beat Bühlmann (links) und Ivo Blättler (rechts), Gründer von finpension (Bild: finpension)

Luzern – finpension bietet mit ihrer App Zugang zu den institutionellen Vorsorgefonds von Swisscanto und UBS. Mit aktuell mehr als 10’000 Neukundinnen und Neukunden im Jahr erfreut sich das Angebot (3a und Freizügigkeit) hoher Beliebtheit.

Neu kommen ein 3a-Konto und ein Freizügigkeitskonto hinzu. Sie erweitern die Zielgruppe von finpension um rund das Vierfache.

Das am schnellsten eröffnete 3a-Konto der Schweiz

In den vergangenen Jahren sind viele neue digitale Angebote für die Säule 3a auf den Markt gekommen. Sie alle haben gemein, dass der Fokus auf dem Investieren in Wertschriften liegt. So auch beim Eröffnen des Säule-3a-Kontos. Wer nur ein 3a-Konto eröffnen möchte, um Steuern zu sparen und nicht in Wertschriften investieren will, muss trotzdem ein Anlegerprofil ausfüllen. Sprich: Kundinnen und Kunden von reinen 3a-Konten werden von digitalen Anbietern bisher nicht gezielt angesprochen.

finpension möchte diese Lücke mit dem neu lancierten 3a-Konto schliessen. Im Gegensatz zur Anlagelösung muss für die Eröffnung eines 3a-Kontos kein Anlegerprofil erstellt werden. So konnte die Registrierung für das 3a-Konto nochmals deutlich vereinfacht werden. Ein späterer Wechsel der Anlageform in Wertschriften ist trotzdem jederzeit möglich.

Mit dem niederschwelligen Angebot, das bereits ab einem Franken zugänglich ist und ohne Verpflichtung zur regelmässigen Einzahlung auskommt, möchte finpension mehr Personen motivieren, in die Säule 3a einzuzahlen. Aktuell zahlen nur 56 % der Erwerbstätigen regelmässig in die Säule 3a ein.

Zusätzlich zum 3a-Konto wird auch ein Freizügigkeitskonto lanciert.

Höhe des Zinses ist an den SNB-Leitzins gekoppelt

Bei der Frage zur Höhe des Zinses hat sich finpension für ein Modell entschieden, das man bisher nur von Hypotheken kennt (Stichwort: SARON-Hypothek). Der Zins, den finpension auf dem 3a-Konto bezahlt, wird gekoppelt an den Leitzins der Schweizerischen Nationalbank. Dieser beträgt seit dem 27. September 1.0 %.

Wie bei der Anlagelösung für die Säule 3a wird von diesem Zins noch die Gebühr von 0.39 % abgezogen. Netto beträgt die Zinsgutschrift demnach aktuell 0.61 %.

Banken ändern ihre Zinsen oft zu ihren Gunsten. Steigen die Zinsen, dann erhöhen die meisten Banken ihre Kontozinsen erst später. Sinken die Zinsen, dann werden sie aber schnell gesenkt. So schlagen Banken aus der Trägheit Ihrer Kundinnen und Kunden Kapital. Mit der Koppelung des 3a-Zinses an den Leitzins der Schweizerischen Nationalbank will finpension mehr Fairness und Transparenz bieten.

Die Cashbestände werden vorschriftsgemäss bei Banken, die der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarkt- aufsicht (FINMA) unterstehen, gehalten.

Wachstum der hauseigenen Vorsorgestiftungen innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt

Die Säule 3a und Freizügigkeitsstiftungen von finpension erfreuen sich zunehmend hoher Beliebtheit. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Wachstum im Jahr 2024 mehr als verdoppelt werden.

Weil nur rund ein Viertel der 3a-Gelder bei Banken in Vorsorgefonds investiert werden, kann finpension die Zielgruppe durch die Lancierung der Kontolösung stark ausbauen. finpension erwartet deshalb, das Wachstum in den nächsten zwei Jahren nochmals deutlich zu steigern. (finpension/mc/hfu)


Über finpension
Gestartet sind die Gründer von finpension 2016 mit einer 1e-Stiftung. Seither hat sich finpension mit über 500 angeschlossenen Unternehmen und mehr als 5’000 Versicherten zum Marktführer für 1e-Lösungen entwickelt. 2017 kam eine Freizügigkeitsstiftung und 2020 eine 3a-Vorsorgestiftung hinzu, die sich ebenfalls hoher Beliebtheit erfreuen. Insgesamt zählt finpension bereits mehr als 30’000 Kundinnen und Kunden bei einem verwalteten Vermögen von knapp drei Milliarden Franken. Anfang März 2024 erhielt finpension die FINMA-Lizenz als kontoführendes Wertpapierhaus.
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