flyBAIR hebt ab: 1 Million Franken via Crowdfunding erreicht

(Bild: zvg)

Belp – Noch vor Ablauf der Crowdfunding-Frist hat flyBAIR das Ziel erreicht: Innerhalb von 29 Tagen schafften es die Initianten des Berner Airline-Projekts, via Crowdfunding 1 Million Franken zu sammeln. Erste Reisearrangements sind somit bereits buchbar, parallel dazu geht die Suche nach Investoren weiter.

Das gesteckte Ziel war hoch: Am 1. November verkündete der Flughafen Bern, dass er im Mai 2020 wieder täglich Sommerferienflüge mit der neuen Berner Fluggesellschaft flyBAIR anbieten will. Finanziert werden sollte das Vorhaben durch den Flughafen Bern und mit einem Crowdfunding. Bis am Freitag, 29. November, kurz nach Mitternacht ist es den Initianten von flyBAIR gelungen, 1 Million Franken zu sammeln. «Wir freuen uns, dass wir dieses Zwischenziel bereits vor dem Fristablauf am 2. Dezember erreicht haben und danken fast 1400 Bernerinnen und Bernern sowie der Berner Wirtschaft, dass sie ein so starkes Zeichen für das Fliegen ab Bern gesetzt haben», so Beat Brechbühl, Präsident des Flughafens.

Verkauf der Ferienflüge kann beginnen
Nun können die Reiseveranstalter, welche fixe Sitzplatzkontingente gebucht haben, mit dem Verkauf der Ferienflüge ab Bern beginnen. «Die Nachfrage ist jetzt schon gross. Ab Januar, zeitgleich mit unserem Auftritt an der Ferienmesse Bern, sind die Tickets dann auch direkt auf der Website von flyBAIR erhältlich», erklärt Urs Ryf, CEO Bern Airport und VR flyBAIR AG, weiter.

Crowdfunding-Plattform weiterhin offen
Der Kickstart für flyBAIR ist geglückt und der Start in die Sommersaison mit den sehr beliebten Destinationen Jerez, Kos, Kreta, Menorca, Olbia, Palma, Preveza und Rhodos somit gesichert. «Wir führen dennoch weiterhin Gespräche mit diversen Unternehmen aus dem Grossraum Bern, um sie dazu zu bewegen, in flyBAIR zu investieren und so über genügend Reserven für die ersten Betriebsjahre zu verfügen», so Urs Ryf. Und auch Privatpersonen haben noch immer die Möglichkeit, flyBAIR zu unterstützen. Auf der Website von flyBAIR können weiterhin Aktien erworben werden. Die Beträge reichen von 250 bis 10’000 Franken. «Pünktlich zu Weihnachten ist es nun auch möglich, die Aktien an Dritte zu verschenken», so José González, CEO flyBAIR. Die Suche nach Kapital dauert noch bis Mitte Januar 2020, dann läuft die Zeichnungsfrist für die Aktien ab. (mc/pg)

flyBAIR

 

Zusätzliche Informationen zur Flughafen Bern AG wie

finden Sie bei der Zürcher Kantonalbank hier…  
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