Fonds und Aktien trotz Niedrigzinsphase bei Schweizer Privatanlegern unbeliebt

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(Foto: Pixabay)

Zürich – Eine repräsentative Umfrage von Goldman Sachs Asset Management (GSAM) hat ergeben, dass Fonds und Aktien bei Schweizer Privatanlegern trotz Niedrigzinsphase unbeliebt sind: Nicht einmal jeder Dritte ist in Aktien investiert und nur etwas mehr als jeder Fünfte hält gegenwärtig Fondsanlagen; über die Hälfte der Befragten gibt an, von 100.000 CHF Anlagevolumen überhaupt kein Geld in Fonds investieren zu wollen.

Die beliebteste Geldanlage für die Schweizer sind das klassische Sparbuch, Tagesgeld- und Festgeldkonto (44,0 Prozent), gefolgt von Immobilien (32,3 Prozent). Dabei ist die grosse Mehrheit (69,8 Prozent) mit dem Ertrag ihrer Geldanlagen trotzdem sehr zufrieden oder zufrieden. Für die nächsten 12 Monate glaubt jeder Siebte (14,6 Prozent), dass die Zinsen noch weiter fallen werden. Die Umfrage wurde von TNS Infratest im Auftrag von GSAM durchgeführt.

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen klar, dass die Schweizer Privatanleger auch in der herrschenden Niedrigzinsphase in eher sicherheitsorientierten Anlageklassen verbleiben, die aber aktuell keine ausreichende Rendite abwerfen und nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen können“, erklärt Pascal Mischler, Leiter des Drittvertriebs für die Schweiz bei GSAM. „Aktien und Fonds schaffen es auch jetzt nicht in die Gunst der Schweizer, genauso wenig wie die Schwellenländer als Ganzes – und das, obwohl gerade hier noch attraktive Renditechancen schlummern.“

Die Umfrageergebnisse im Detail:

Zur Umfrage
TNS Infratest hat im Auftrag von GSAM das Investitionsverhalten von Schweizer Anlegern im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld repräsentativ untersucht. Für die Umfrage wurden telefonisch 1.020 Personen in der Schweiz befragt, die über 16 Jahre alt sind und nach eigener Einschätzung über verschiedene Geldanlageformen gut informiert sind. Die Erhebung wurde im September 2014 durchgeführt.

(GSAM/mc/pg)

Goldman Sachs Asset Management

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