Freeride-Experte Sascha Schmid fährt für die Schilthornbahn

Freerider Sascha Schmid im Schilthorngebiet. (Foto: Markus Zimmermann für Schilthornbahn AG)

Interlaken – Das Schilthorngebiet gilt als Geheimtipp unter den Freeridern. Mit dem Oberländer Sascha Schmid fährt einer der bekanntesten Freerider im Schilthorngebiet. Die seit 2013 andauernde Zusammenarbeit unter dem Titel „Freeride Schilthorn“ wird weiter intensiviert.

„Das Schilthorn wird unter Freeridern gerne als Geheimtipp gehandelt“, schildert Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG. „Die Schneesicherheit, die gute Erreichbarkeit und die Vielseitigkeit des Geländes werden besonders geschätzt“, weiss Egger. Über die Luftseilbahn bestens erschlossen bietet der Outback rund um den Piz Gloria-Gipfel phänomenale Freeride-Runs. Mit dem international bekannten, einheimischen Freerider Sascha Schmid pflegt die Schilthornbahn AG eine langjährige Zusammenarbeit, die die Positionierung des Gebiets in der Freeride-Szene unterstützt.

Wissens-Transfer vom Freerider zur Bergbahn
Der Oberländer Sascha Schmid gehört zu den bekanntesten Freeridern überhaupt. „Ich habe das Schilthorn schon früh als regelrechtes Freeride-Paradies für mich entdeckt“, bestätigt Schmid. In der Szene bestens etabliert produziert er Skifilme oder organisiert Camps. Schmid führt zudem den Free Mountain Shop Thun. „Mit Sascha Schmid haben wir einen tollen Botschafter für unser Freeride-Gebiet sowie einen kollegialen und hoch professionellen Partner für diese besondere Schneesportart“, freut sich Christoph Egger. Besonderen Wert wird auf den Know-How-Transfer des Freeriders zur Bergbahn gelegt.

Als Kenner des Gebiets organisiert Schmid pro Saison Freeride Days, an welchen die Teilnehmer direkt von seiner breiten Erfahrung lernen können. Die Durchführung von Camps, Lawinenkursen, Trainings, Testdays sowie von gemeinsamen Auftritten, zusammen mit der starken Präsenz in der Freeride-Szene, sind Aktionen, die das Schilthorngebiet als Freeride-Gebiet weiter positionieren.

Nachgefragt bei Sascha Schmid, was für ihn das Schilthorngebiet besonders auszeichnet meint er: „Es ist ein sehr abwechslungsreiches Gelände: Man ist innert kurzer Zeit auf einem Gipfel, der die Möglichkeit bietet, in vier Himmelsrichtungen und in verschiedensten Expositionen eine Abfahrt im Gelände zu machen und dies gleich mit bis zu 1‘300 Meter Höhenunterschied. Dazu kommt, dass die meisten Abfahrten ziemlich versteckt und nicht gleich vom Lift aus zu sehen sind. Somit haben ortskundige Freeerider etwas mehr Playground bzw. etwas mehr Zeit, bis alles zerfahren ist.“

Langfristige und vielseitige Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit wird auf diversen Ebenen abgestützt. Es sind konzeptionelle Aspekte dabei, die zur Entwicklung des Freeride-Gebiets Mürren – Schilthorn dienen. Die Durchführung von Camps und Trainings sowie gemeinsame Auftritte und eine starke Präsenz in der Freeride-Szene sind nur einige der Aktionen, die bereits in Arbeit sind. Auch der Sicherheit wird oberste Priorität beigemessen: „Es bestehen klare Regeln für den Freeride-Sport“, betonen Egger und Schmid. Die Botschafter-Tätigkeit besteht auch darin, diese aufzuzeigen und zu untermauern. Beispielsweise indem konsequent das Lawinen Bulletin abgerufen wird. Auf dem Schilthorn wurde für diese Schneesportler ein Checkpoint eingerichtet, der Informationen über die aktuelle Lage und Empfehlungen liefert. Auch ist ein Besuch des Avalanche Trainings Center im Gebiet wichtig. Intensiv-Lawinenkurse werden angeboten, ebenso eine Freeride Map©, die alle nötigen Geländeinformationen für die Planung und Durchführung von Freeride-Touren liefert. (Schilthornbahn/mc/ps)



Zusätzliche Informationen zu Schilthornbahn AG wie

finden Sie bei der Zürcher Kantonalbank hier…


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