Amsterdam – Als der Bitcoin 2009 auf den Markt kam, wurde die Kryptowährung nur von den wenigsten Menschen überhaupt als Währung angesehen. Die meisten wussten nicht einmal, was es damit auf sich hat oder haben dem Bitcoin keine grössere Bedeutung beigemessen. Doch das sollte sich schnell ändern und heute im Jahr 2020 lässt sich nicht bestreiten, dass der Bitcoin und andere Kryptowährungen in der Finanzwelt eine Rolle spielen.
Wer vor einigen Jahren in die digitalen Währungen investiert hat, ist heute womöglich Millionär. Das heisst jedoch nicht, dass Anleger nicht weiterhin die Chance haben, von Kryptowährungen zu profitieren. Schliesslich bringen diese einige Vorteile mit sich und fünf davon werden im Folgenden aufgezeigt.
Hohe Anonymität
Ein Vorteil von Kryptowährungen ist die gebotene Anonymität. Dieser Vorzug ist selbsterklärend nicht nur von Vorteil, da Kriminelle Kryptowährungen missbrauchen können. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei um einen Vorzug. Wobei erwähnt werden sollte, dass es selbst bei Kryptowährungen nicht allzu einfach ist, anonym zu bleiben. Wer beispielsweise Bitcoin online kaufen möchte, wird in es in der Regel schwer haben, seine Anonymität zu wahren. Es gibt jedoch auch andere Kryptowährungen und über Umwege lässt sich in der Regel immer eine höhere Anonymität erreichen, als es bei regulären Währungen der Fall ist.
Enormes Gewinnpotenzial
Wer schon einmal einen Blick auf die Entwicklung des Bitcoin Kurs geworfen hat, dürfte festgestellt haben, dass starke Schwankungen ganz normal sind. Tatsächlich ist das eines der grundlegenden Merkmale von Kryptowährungen und auch bei Altcoins können Sie von starken Kursschwankungen ausgehen. Der Grund dafür ist die sogenannte Volatilität, welche bei digitalen Währungen weit höher, als bei den meisten anderen Anlagen ist. Das ist jedoch nicht nur ein Nachteil, da die Kurse theoretisch auch in kürzester Zeit nach oben schnellen können. Bezüglich des Gewinnpotenzials sind Kryptowährungen kaum zu übertreffen, wenngleich eine Anlage zugegebenermaßen risikoreich ist.
Schnelle Transaktionen
Es kommt immer auf die Umstände an, aber normalerweise brauchen reguläre Transaktionen weit länger als eine Transaktion mit Kryptowährungen. Das ist einer der Hauptgründe, weswegen im Bereich der Finanzen bereits mit digitalen Währungen wie Ripple experimentiert wird. Mit Kryptowährungen ist eine sofortige Abwicklungen von Transaktionen möglich. Zum einen sind keine Dritten zur Durchführung der Transaktion erforderlich. Zum anderen brauchen Transaktionen nur wenige Minuten oder gar Sekunden, was weit schneller als bei regulären Banktransfers ist.
Dezentralisierung
Die Dezentralisierung gehört zu den Hauptargumenten von Unterstützern der Kryptowährungen. Tatsächlich ist es so, dass Kryptowährungen einen digitalen Zahlungsverkehr ermöglichen, ohne dass zentrale Verwaltungen erforderlich sind. Persönliche Daten und Transaktionen basieren gänzlich auf der Blockchain-Technologie und sind unveränderlich, weswegen keine Dritten für eine Transaktion benötigt werden. Auf diese Weise sind Transaktionen ohne Mittelsmänner möglich, was beispielsweise zu einer höheren Anonymität, einer besseren Geschwindigkeit und geringeren Kosten beiträgt.
Geringe Gebühren
Wie hoch die Gebühren für eine Transaktion ausfallen, hängt von der jeweiligen Kryptowährung ab. Teilweise ist es sogar möglich, Transaktionen ohne Kosten durchzuführen. Das ist unumstritten ein grosser Vorteil gegenüber Banktransfers, da hier hohe Gebühren für Mittelsmänner anfallen. Dieser Unterschied macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn grössere Investitionen getätigt werden. (btv/mc/hfu)