Glarner Kantonalbank in Q1 mit Gewinn- und Ertragswachstum
Hanspeter Rhyner, CEO Glarner Kantonalbank. (Foto: GLKB)
Glarus – Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat im 1. Quartal 2015 einen Bruttogewinn von 5,3 Mio. Franken (+ 19,1% gegenüber Vorjahr) erwirtschaftet. Die Kundenausleihungen überschritten erstmals die 4 Mrd. Franken-Grenze und die Bilanzsumme wuchs um 6,2% auf 4,755 Mrd. Franken. Im Hypothekargeschäft verzeichnete die Bank einen Zuwachs von 112 Mio. Franken.
Der Betriebsertrag stieg im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahrs deutlich um 1,3 Mio. Franken oder 9,6%. Der Zinserfolg stand mit einem Plus von 1,1 Mio. Franken zu Buche und trug massgeblich zum Ertragswachstum bei. Der Kommissionserfolg stieg um 0,1 Mio. Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft knüpfte mit einem Wachstum von 0,2 Mio. Franken oder 37,4% an das gute Ergebnis des Vorjahrs an.
Kosten leicht höher, aber stabil
Der Geschäftsaufwand stieg im Vorjahresvergleich um 0,4 Mio. Franken oder 4,8%. Der gegenüber dem Vorjahr leicht höhere Personalbestand erhöhte den Personalaufwand um 0,3 Mio. Franken auf 5,4 Mio. Franken. Der Sachaufwand nahm moderat um 0,1 Mio. Franken oder 3,4% zu. Die Abgeltungskosten für die Staatsgarantie an den Kanton Glarus sind mit 0,4 Mio. Franken leicht höher als im Vorjahr.
0,8 Mio. Franken mehr Bruttogewinn
Die GLKB realisierte einen Bruttogewinn von 5,3 Mio. Franken und damit ein um 19,1% besseres Ergebnis als in der Vorjahresperiode. Darin ist der als ausserordentlicher Ertrag verbuchte Verkaufsgewinn der Swisscanto-Beteiligung im Betrage von 3,1 Mio. Franken nicht berücksichtigt.
Anhaltendes Wachstum bei Hypotheken
Das Hypothekargeschäft konnte die GLKB um 112 Mio. Franken ausbauen. Das Wachstum war in beiden Hauptvertriebskanälen Direkt- und Onlinevertrieb breit abgestützt.
Bilanzsumme steigt auf 4,755 Mrd. Franken
Die Bilanzsumme stieg gegenüber Ende 2014 um 279 Mio. Franken oder 6,2%. Hauptgrund für die deutliche Bilanzsummensteigerung war die Ausgabe einer Obligationenanleihe über 100 Mio. Franken. Die Spar- und Anlagegelder blieben trotz schwierigem Marktumfeld recht stabil. (GLKB/mc/pg)