Global Financial setzt auf Risikomodellierung

Global Financial setzt auf Risikomodellierung

Pfäffikon SZ – Wer in strukturierte Produkte investiert, geht – wie bei jeglichen Anlagen – Risiken ein. Ge­rade in einem anspruchsvollen Marktumfeld wächst die Nachfrage nach einem professio­nellen Risikomanagement auf Ebene eines Gesamtportfolios strukturierter Produkte. Dazu braucht es detaillierte Kenntnisse, welchen Risikofaktoren strukturierte Produkte ausge­setzt sind. Die Risikomodellierung gehört zu den Kernkompetenzen von Global Financial Products AG (GFP).

Die unabhängige Finanzintermediärin für strukturierte Produkte un­terstützt ihre Kunden mit modernster Technologie, damit diese die vielschichtigen Risiken ihres Strukturierte-Produkte-Portfolios messen, verstehen und managen können. In die­sem Kontext erweitert GFP sein Quantitative Risk Management-Team um den Quantitative­Development-Spezialisten Samuel Quinodoz. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Be­ratung in der Strukturierung von individuellen Lösungen baut GFP zudem sein Sales-Team um Michel Laterza, einen erfahrenen Derivatexperten, aus.

Fünf Risiken
Im Wesentlichen sind strukturierte Produkte fünf Risiken ausgesetzt. Dazu gehört das Marktrisiko, das sich aus der Wertveränderung der zugrunde lie­genden Titel ergibt. Weitere Risikofaktoren können die Bonität des Emittenten oder die Liqui­dität sein. Unterschätzt werden meist das weniger offensichtliche Modellrisiko und das opera­tionelle Risiko. «Wir wollen die Anleger befähigen, die relevanten Risikoquellen zu erkennen, zu quantifizieren und zu beurteilen», erläutert GFP-Gründer Cédric Ullmo und ergänzt: «Im aktuellen Marktumfeld stellen wir eine wachsende Nachfrage nach einem umfassenden Ri­sikomanagement fest, das auf Modellen basiert, die weit über den herkömmlichen Value-at­Risk-Ansatz hinaus gehen.»

Zur Stärkung ihrer Kernkompetenz im Bereich Risikomodellierung baut GFP das Quantitative Risk Management-Team um Samuel Quinodoz aus. Der Spezialist für quantitatives Develop­ment hat dieses Jahr seine Dissertation in Mathematik zur numerischen Simulation von Strö­mungsdynamik in Bioreaktoren unter Einsatz von High-Performance-Computing an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) abgeschlossen.

Wachsende Nachfrage nach individuellen Anlagelösungen
Im Markt für strukturierte Produkte wächst die Nachfrage nach individuellen Anlagelösungen. Vor diesem Hintergrund erweitert GFP ihr Sales-Team um einen ausgewiesenen Derivatexper­ten mit langjähriger Erfahrung. Michel Laterza war zuletzt als COO bei Vallea Capital, einem Multi-Strategy-Hedgefonds mit einem Event-driven-Ansatz, in Genf tätig und davor über zehn Jahre Managing Partner und Administrator von Satellite Capital, einem Genfer Beratungs­unternehmen für die Strukturierung alternativer Anlagen. (Global Financial/mc/ps)

Über Global Financial Products AG
Global Financial Products AG, im Januar 2011 mit Standorten in Pfäffikon SZ und Lausanne gegründet, ist Finanzintermediärin für strukturierte Produkte. Kunden von Global Financial Products (GFP) sind Banken sowie Vermögensverwalter und Pensionskassen in der gesamten Schweiz. Für sie entwickelt GFP individuelle Lösungen im Bereich strukturierter Produkte. Da­bei bietet das vollständig unabhängige Unternehmen seinen Kunden Zugang zu einem grossen Kreis ausgewiesener Emittenten und hilft ihnen, das Emittentenrisiko zu diversifizieren. GFP begleitet ihre Kunden über den gesamten Lebenszyklus eines strukturierten Produktes hin­weg, von der Auswahl des Produkts über die Emission bis hin zur Überwachung und Analyse. Mehr Informationen unter www.gfproducts.ch.

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