John G. Stumpf, CEO Wells Fargo. (Foto: Wells Fargo)
San Francisco – Die US-Grossbank Wells Fargo hat im vergangenen Jahr von einer strikten Kostenkontrolle profitiert. Damit konnte die Bank die niedrigere Profitabilität im Kerngeschäft – dem Verleihen und Anlegen von Geld – ausgleichen und den Gewinn bei 23 Milliarden Dollar (rund 21 Mrd Euro) stabil halten.
Die Erträge seien im vergangenen Jahr um rund zwei Prozent auf 86,1 Milliarden Dollar gestiegen, teilte Wells Fargo am Freitag in San Francisco mit. Die Kostenquote ging dabei leicht zurück. Mit dem Ergebnis schnitt die an der Börse wertvollste Bank der Welt etwas besser ab als Experten erwartet hatten. Die Aktie legte vorbörslich zu. (awp/mc/ps)