GVB: Gesamtschadenssumme bleibt im ersten Halbjahr stabil

Stefan Dürig, Vorsitzender der Geschäftsleitung GVB. (Foto: GVB)

Ittigen – Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) weist im ersten Halbjahr 2020 eine Schadenssumme von insgesamt 27,4 Millionen Franken aus. Diese liegt damit leicht höher als der Wert des Vorjahres (25,2 Mio.), ist aber tiefer als der 10-Jahres-Durchschnitt (39,6 Mio.). Elementarereignisse schlugen mit Schäden in der Höhe von 17,3 Mio. Franken zu Buche (2019: 6,2 Mio.). Verantwortlich dafür waren die drei Sturmtiefs «Lolita», «Petra» und «Sabine», welche Anfang Jahr über den Kanton Bern fegten. Brände verursachten Gebäudeschäden in der Höhe von 10,1 Mio. Franken (2019: 19 Mio.). Die Tochtergesellschaft GVB Privatversicherungen AG weist mit 16,2 Mio. Franken ebenfalls eine leicht höhere Schadenssumme aus als noch 2019 (14,6 Mio.).

Die Turbulenzen an den Kapitalmärkten infolge Covid-19 gingen auch am Portfolio der GVB und ihrer Tochtergesellschaft nicht spurlos vorbei. Per 30. Juni konnten beide ihre Verluste aber bereits fast wieder kompensieren. Die GVB weist ein Kapitalanlageergebnis von -0,8 Prozent (2019: 4,9 Prozent), die GVB Privatversicherungen AG von 0 Prozent (2019: 4,9 Prozent) aus.

Sehr erfreut über das erste Halbjahr ist Stefan Dürig, seit Anfang Jahr der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der GVB: «Die Winterstürme haben überdurchschnittlich viele Schäden verursacht. Unser Kundendienst und unsere Schätzungsexperten waren gefordert. Umso mehr freut es mich, dass die Feuerschäden in diesem Jahr tief sind. Mittels Sensibilisierungsmassnahmen wollen wir auch weiterhin auf Feuerrisiken im Alltag hinweisen.» Zu den häufigsten Brandursachen im Haushalt zählen Grills, Kerzen, Raucherwaren und Elektrogeräte. Über die Website feuerstopp.ch werden viele praktische Tipps vermittelt, etwa in Form von Erklärvideos. (GVB/mc/ps)

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