HBM Healthcare mit Reingewinn von 237 Mio CHF nach 9 Monaten

HBM Healthcare mit Reingewinn von 237 Mio CHF nach 9 Monaten

Andreas Wicki, CEO HBM Healthcare Investments. (Bild HBM)

Zug – Die Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare Investments weist für die Neunmonats-Periode April bis Dezember 2014 einen konsolidierten Gewinn von 237 Mio CHF aus, dies nach einem Gewinn von 243 Mio in der entsprechenden Vorjahresperiode. Nach sechs Monaten hatte der Gewinn bei 116 Mio CHF gelegen.

Der Innere Wert je Aktie (NAV) stieg im abgelaufenen Quartal (per 31.12.) um 13% auf 137,50 CHF, der Aktienkurs legte mit 15,9% sogar etwas mehr zu und schloss bei 97,65 CHF, wie die an der SIX kotierte Gesellschaft am Freitag mitteilte. Das Unternehmen hatte bereits am 5. Januar vorläufige Zahlen bekannt gegeben.

Die grössten Beiträge zum 9-Monatsergebnis stammen aus den Investitionen in Paratek Pharmaceuticals (Buchgewinn 54 Mio CHF, Aktienkurs +394%), Skyepharma (+53 Mio/+40%), PTC Therapeutics (+50 Mio/+98%), Pacira Pharmaceuticals (+40 Mio/+27%), Nordic Biotech Fund (+31 Mio/+713%), Basilea Pharmaceutica (-11 Mio/-9%) und Cathay Industrial Biotech (-11 Mio/-50%).

Nettovermögen von 920 Mio auf 1,06 Mrd CHF erhöht
Unter Berücksichtigung der kumulierten Aktienrückkäufe und der Barausschüttung an die Aktionäre in Höhe von total 95 Mio CHF erhöhte sich das Nettovermögen von 920 Mio auf 1,06 Mrd CHF, heisst es weiter.

Beim Ausblick für das erste Kalenderquartal 2015, das vierte Quartal in HBMs Geschäftsjahr, zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Man rechne mit anhaltend guten Marktbedingungen und weiteren Börsengängen aus dem Portfolio der privaten Unternehmen. Bei den Einzeltiteln werde bei Basilea die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA am 8. März 2015 über die Zulassung des Antipilzmittels Isavuconazol entscheiden. Zudem werde die FDA voraussichtlich am 5. März 2015 über die erweiterte Zulassung des Schmerzmittels ExparelTM von Pacira Pharmaceuticals bei Lokalanästhesie durch Nervenblockade befinden. Bei einem positiven Entscheid werde sich das Marktpotenzial des Medikaments beträchtlich erhöhen. (awp/mc/ps)

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