Helvetia Generalversammlung stimmt allen Anträgen des Verwaltungsrates zu
St. Gallen – Aufgrund der Massnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 fand die ordentliche Generalversammlung der Helvetia Holding auch in diesem Jahr ohne physische Teilnahme der Aktionäre statt. Vertreten durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter stimmte die Generalversammlung allen Anträgen des Verwaltungsrates zu
An der 25. ordentlichen Generalversammlung konnten die Aktionärinnen und Aktionäre der Helvetia Holding aufgrund der Massnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 ihre Rechte wie im letzten Jahr ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter ausüben. 9205 Aktionärinnen und Aktionäre gaben Instruktionen ab, womit 34’641’510 der 53’025’685 Aktienstimmen vertreten waren, was 65.3 Prozent des Aktienkapitals entspricht. Die Generalversammlung genehmigte den Lagebericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung 2020. Ebenso entlastete sie den Verwaltungsrat und die Konzernleitung für die Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2020.
Neue Strategie helvetia 20.25 vorgestellt
Doris Russi Schurter, Präsidentin des Verwaltungsrates, informierte die Aktionärinnen und Aktionäre vor der Generalversammlung in einer Videobotschaft über die neue Strategie helvetia 20.25. Mit dieser verfolgt Helvetia das Ziel, die beste Partnerin für finanzielle Sicherheit zu werden und Massstäbe zu setzen bei der Kunden-Convenience und beim Kundenzugang. Für die Strategieumsetzung wurden vier strategische Prioritäten festgelegt: Kunden-Convenience, passendes Angebot, profitables Wachstum im Kerngeschäft und das Nutzen neuer Chancen. «Unsere neue Strategie baut auf eine unserer Stärken – eine breite Diversifikation – und steigert so nachhaltig den Erfolg von Helvetia für Investoren, Kunden, Mitarbeitende und alle weiteren Stakeholder», erklärt Doris Russi Schurter.
Erfolgreiche, wertsteigernde Akquisition von Caser in Spanien
Auch Philipp Gmür, Group CEO von Helvetia, wandte sich vor der Generalversammlung mit einer Videobotschaft an die Aktionäre. In dieser fasste er die wichtigsten Punkte zum Jahresabschluss 2020 zusammen. Profitiert hat Helvetia im letzten Jahr von der Übernahme der spanischen Versicherungsgesellschaft Caser, wie Philipp Gmür ausführte: «Dieses kerngesunde Unternehmen bringt uns fürs zweite Halbjahr 2020 zusätzliche Beitragseinnahmen von über 700 Millionen und bereits einen Gewinnbeitrag von über 50 Millionen Schweizer Franken. Mit Caser gelang es, das Wachstums- und Gewinnpotenzial der Helvetia Gruppe substanziell zu stärken.»
Wiederwahl aller Verwaltungsratsmitglieder
Doris Russi Schurter wurde von den Aktionärinnen und Aktionären als Mitglied und Präsidentin des Verwaltungsrats für eine weitere Amtszeit von einem Jahr bestätigt. Auch alle neun weiteren bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates wählte die Generalversammlung für eine einjährige Amtszeit wieder. Den Nominations- und Vergütungsausschuss besetzten die Aktionärinnen und Aktionäre mit den bisherigen Mitgliedern Jean-René Fournier, Gabriela Maria Payer, Andreas von Planta und Regula Wallimann.
Unveränderte Dividende
Die Generalversammlung beschloss wie vom Verwaltungsrat vorgeschlagen eine unveränderte Dividende von CHF 5.00 pro Aktie. «Helvetia verfolgt eine nachhaltige, langfristige Dividendenpolitik. Auch gegenüber unseren Aktionärinnen und Aktionären möchten wir ein verlässlicher Partner sein», sagte Doris Russi Schurter zur Dividende.
Vergütungen genehmigt
Im Übrigen genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre die Gesamtbeträge der fixen Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates sowie der fixen und variablen Vergütungen der Konzernleitung. Schliesslich bestätigte die Generalversammlung Schmuki Bachmann Rechtsanwälte, St.Gallen, als unabhängigen Stimmrechtsvertreter und wählte erneut KPMG AG, Zürich, als Revisionsstelle. (Helvetia/mc)