Helvetia meldet hervorragende SST-Quote von 260 Prozent

Helvetia meldet hervorragende SST-Quote von 260 Prozent
Hauptsitz der Helvetia-Gruppe in St. Gallen. (Bild: Helvetia)

St.Gallen – Helvetia weist für das Geschäftsjahr 2021 eine SST-Quote von 260 Prozent aus. Die Solvenz der Gruppe sei weiterhin stark und äusserst widerstandsfähig. Dies belegt auch die solide ökonomische Dividendenkapazität von 800 Mio Franken, schreibt der Versicherer in einer Mitteilung.

Helvetia hat am Freitag den Bericht über die Finanzlage zum Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht. Die Gruppe weist per 1. Januar 2022 eine SST-Quote von 260 Prozent aus (1. Januar 2021: 193 Prozent) und übertrifft damit die regulatorischen Anforderungen deutlich. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist dabei auf eine Reihe positiver Faktoren zurückzuführen. So wirkten sich unter anderem die guten Geschäftsergebnisse 2021 vorteilhaft auf die Kapitalisierung der Gruppe aus. Positive Kapitalmarktentwicklungen wie die steigenden risikolosen Zinsen und die starke Performance von Aktien und Anlageliegenschaften zeigten sich ebenfalls in einer höheren Solvenz. Zudem profitierte die SST-Quote von der Einführung eines neuen Standardmodells für Kreditrisiken, welche zu einer Erhöhung um 8 Prozentpunkte führte. Die Solvenz von Helvetia bleibt damit trotz der aussergewöhnlich hohen Schadenbelastung aus Naturereignissen im vergangenen Geschäftsjahr äusserst stark und widerstandsfähig.

Nachhaltige Ausschüttung dank robuster Dividendenkapazität
Die anhaltende Stärke der Bilanz von Helvetia spiegelt sich auch in der robusten ökonomischen Dividendenkapazität der Gruppe von wie im Vorjahr 800 Mio Franken wider. Mit der soliden Dividendenkapazität ist Helvetia auf gutem Weg, eine nachhaltige Ausschüttung gemäss Strategie helvetia 20.25 sicherzustellen. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen gemäss Vorschlag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung durch eine Erhöhung der Dividende um 10 Prozent auf CHF 5.50 je Aktie davon profitieren. (mc/pg)

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