St. Gallen – Helvetia weist für das Geschäftsjahr 2020 eine sehr gute SST-Quote von 193 Prozent aus. Die Solvenz zeigt sich auch nach der Übernahme von Caser und trotz den Einflüssen der Pandemie robust. Das belegt auch die gestiegene ökonomische Dividendenkapazität der Gruppe.
Helvetia veröffentlicht heute den Bericht über die Finanzlage (BüFl) zum Geschäftsjahr 2020. Die Gruppe weist per 1. Januar 2021 eine starke SST-Quote von 193 Prozent aus (1. Januar 2020: 235 Prozent) und übertrifft damit die regulatorischen Anforderungen deutlich. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr ist dabei primär auf Kapitalmarktentwicklungen wie den weiteren Rückgang der risikolosen Zinssätze und höhere Kreditspreads sowie auf den Einfluss der Übernahme von Caser zurückzuführen. Letztere wurde mittels Erhöhung des Eigenkapitals und der Emission einer anrechenbaren Hybridanleihe kapitalschonend finanziert. Vorteilhaft wirkten sich die Geschäftsergebnisse 2020 und die neu begebene grüne Hybridanleihe auf die Kapitalisierung aus. Die Solvenz von Helvetia bleibt damit auch nach der Akquisition von Caser und trotz der unvorteilhaften Einflüsse der Pandemie auf die Kapitalmärkte äusserst solide.
Nachhaltige Ausschüttung dank gestärkter Dividendenkapazität
Die anhaltende Stärke der Bilanz von Helvetia spiegelt sich auch in der stabilen ökonomischen Dividendenkapazität der Gruppe von CHF 0.8 Mrd. per 31. Dezember 2020 (31. Dezember 2019: CHF 0.7 Mrd.) wider. Zur Steigerung gegenüber dem Vorjahr trug hauptsächlich die Dividendenkapazität der übernommenen Caser bei. Mit der gestärkten Dividendenkapazität ist Helvetia auf gutem Weg, eine nachhaltige Ausschüttung an die Aktionäre gemäss Strategie helvetia 20.25 sicherzustellen. (Helvetia/mc)