Philipp Gmür, CEO Helvetia Schweiz.
Basel – Die Helvetia Schweiz hat den am 15. September 2011 kommunizierten Verkauf ihres Portfolios im Bereich Kranken- und Unfallversicherung an die beiden Versicherungsgesellschaften innova und Solida abgeschlossen und setzt damit ihre Strategie konsequent um.
Die Helvetia Versicherungen gelangte mit dem Kauf der beiden Versicherungsgesellschaften Alba und Phenix im September 2010 in den Besitz eines Kranken- und Unfall-Portfolios. Aus strategischen Überlegungen zog sich die Helvetia bereits vor einigen Jahren aus diesem Geschäft zurück und bot die Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Partnern an. Darum entschied sich die Helvetia, das Portfolio, das weniger als ein Prozent des Prämienvolumens der Helvetia Schweiz ausmacht, wieder zu veräussern. Die zuständigen Behörden haben dem Verkauf an die beiden Versicherungsgesellschaften innova und Solida zugestimmt. Die beiden Gesellschaften übernehmen rund CHF 26.5 Mio. Prämienvolumen und die in diesem Geschäft tätigen Mitarbeitenden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Vertriebsvereinbarung mit innova
Die Helvetia hat zudem mit innova eine Vertriebskooperation abgeschlossen. Über den Kauf hinaus werden die Versicherten durch den Aussendienst der Helvetia betreut und behalten ihre vertrauten Berater. Die langjährige Kooperation mit Helsana bleibt bestehen.
Konzentration auf das Kerngeschäft
Die Helvetia hält mit dem Verkauf an ihrer Strategie fest und bietet Kranken- und Unfallversicherungen mit Kooperationspartnern an. «Wir konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft», erklärt Philipp Gmür, CEO der Helvetia Schweiz. «Der Verkauf des Portfolios zeigt, dass wir unsere eingeschlagene Strategie weiterhin konsequent verfolgen.» (Helvetia/mc/ps)