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Basel – Immer wieder wird von verschiedenen Seiten kritisiert, die Vollversicherungen in der beruflichen Vorsorge seien nicht transparent. Die Versicherungen würden sich mit diesen Sammelstiftungen auf Kosten der Versicherten bereichern.
Doch so oft diese Kritik der mangelnden Transparenz und der zu hohen Kosten bei den Sammelstiftungen der Versicherungen wiederholen, sie werden dadurch nicht wahrer. Tatsache ist, dass jedes Jahr Hunderte von KMU-Firmen den Anschluss an die Vollversicherung einer Sammelstiftung bei einer Versicherung wie der Helvetia suchen. Allein 2011 nahm beispielsweise das Prämienvolumen in diesem Bereich bei Helvetia zum Vorjahr um fast 18 Prozent zu. Und kaum ein Unternehmen gibt diese Lösung wieder auf. Nicht nur weil sie eine Vollgarantie für die Alters- und Risikovorsorge der Mitarbeitenden bietet, sondern auch weil sie damit die Unternehmen in diesem Bereich spürbar entlastet und eine transparente, faire Lösung bietet. Mit den Vorsorgeausweisen gegenüber den Versicherten, den Leistungsabrechnungen gegenüber den versicherten Unternehmen und den Betriebsrechnungen bieten die Sammelstiftungen der Versicherungen mehr Transparenz als so manche alternative Vorsorgelösung.
Stiftungsräte paritätisch zusammengesetzt
Zu bedenken ist auch, dass die Stiftungsräte der Pensionskassen, auch bei den Sammelstiftungen der Versicherungen, paritätisch zusammengesetzt sind. In den Entscheidungsgremien sind Vertreter der Mitarbeiter wie auch der Sozialpartner in gleicher Anzahl vertreten, wie die Arbeitgeber. Sie alle sehen sich mit den gleichen Alltagsproblemen der Pensionskassen und den gleichen Herausforderungen für die weitere Entwicklung der zweiten Säule konfrontiert. Wir sitzen also alle im gleichen Boot. Polemik weicht da rasch einmal pragmatischen, tragfähigen Lösungen.
Mehr Transparenz
Die Versicherungen, allen voran auch Helvetia, sind bestrebt, die Transparenz ihrer Sammelstiftungen und anderen Lösungen in der beruflichen Vorsorge laufend zu verbessern. Bereits heute schon bietet die Betriebsrechnung eine Fülle von Informationen, welche die Kritikpunkte der Gewerkschaften weitgehend entkräften. Zum Beispiel betrugen die durchschnittlichen Durchführungskosten in der Helvetia im vergangenen Jahr 408 Franken pro Versicherten. Im Verhältnis zum Gesamtaufwand gemäss Erfolgsrechnung sind das weniger als drei Prozent. Für die Vermögensverwaltung werden 0,12 Prozent des verwalteten Vermögens aufgewendet. Gemäss einer Studie des Bundesamtes für Sozialversicherungen betragen die Kosten für die Vermögensverwaltung in der gesamten zweiten Säule 0,56 Prozent.
Mandat zur Vermögensverwaltung kostet selten weniger als 1 Prozent
Privatkunden von Banken wissen zudem: Ein Mandat zur Vermögensverwaltung kostet sie selten weniger als 1 Prozent. Die auf den ersten Blick hohen Einnahmen aus der Risikodeckung für Invalidität und Leistungen für Hinterlassene fliessen zudem keineswegs in die Taschen der Versicherungen. Zum einen dienen sie der Stärkung der Reserven und der Äufnung des Überschussfonds, welcher den angeschlossenen Vorsorgewerken zusteht und an die Versicherten wieder ausgeschüttet wird. Die Risikoprämien werden laufend überprüft und bei entsprechender Entwicklung auch angepasst. Denn letztlich orientieren sich diese Prämien direkt an der Entwicklung der Leistungen, welche für Invaliditäts- und Todesfälle tatsächlich und zum Teil über lange Zeitspannen wiederkehrend aufgebracht werden müssen. Das ist eine der wesentlichen Garantien, welche eine Vollversicherung wie jene der Helvetia bietet. (Helvetia/mc/ps)