Helvetica erwartet für HSC Fund Ausschüttung auf Vorjahresniveau

Helvetica erwartet für HSC Fund Ausschüttung auf Vorjahresniveau
Hans R. Holdener, ehemaliger CEO Helvetica. (Bild: Helvetica)

Zürich – Die Fondsleitung beabsichtigt für den Helvetica Swiss Commercial Fund (HSC Fund) eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2023 im Rahmen von CHF 5.00 bis 5.35 pro Anteil vorzunehmen.

Die Fondsleitung des HSC Fund erwartet für das Geschäftsjahr 2023 aktuell eine Ausschüttung, die sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegt. Die Bandbreite der prognostizierten Ausschüttung liegt zwischen CHF 5.00 und CHF 5.35 pro Anteil. Dies reflektiert eine Ausschüttungsrendite von rund 6.5 Prozent, basierend auf dem aktuellen Handelskurs des Fondsanteils.

Weiterhin verfolgt die Fondsleitung das klare Ziel, die Fremdfinanzierungsquote langfristig zwischen 25 und 28 Prozent zu halten. Durch strategische Liegenschaftsverkäufe wird angestrebt, die Quote bis Ende 2023 auf unter 28 Prozent zu reduzieren. Parallel dazu wird die kurzfristige Finanzierungsstrategie des Fonds angepasst, um einen Anteil von 30 bis 50 Prozent der Hypotheken mittel- bis langfristig abzusichern.

Die geplante Fusion des HSC Fund mit dem HSO Fund, die bis spätestens Ende 2024 abgeschlossen sein soll, verfolgt das Ziel, die Liquidität für Anleger zu verbessern, die Renditen des Portfolios zu stabilisieren und eine breitere Diversifikation zu erzielen. Nach der Fusion wird das Anlagevolumen über CHF 1 Milliarde betragen. Damit erhält der neue HSC Fund ein stärkeres Gewicht im SXI Real Estate Funds Broad Index. Aufgrund der Realisierung von Synergieeffekten erwartet die Fondsleitung auch eine Reduktion der Gesamtkostenquote (TER). Darüber hinaus ist geplant, das Verwaltungshonorar im Jahr 2024 einmalig um 14 Prozent auf 0.60 Prozent zu senken, um die Kostenstruktur des Fonds weiter zu optimieren.

«In einem sehr schwierigen Marktumfeld sind wir stolz darauf, dass wir erneut eine solide Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2023 ankündigen dürfen. Dies ist das Ergebnis unseres aktiven Asset Managements, das im laufenden Geschäftsjahr hervorragende Arbeit geleistet hat», sagt Hans R. Holdener, CEO von Helvetica.

Weitere Informationen zur geplanten Fusion sind bei der Fondsleitung erhältlich. Diese wird zudem laufend über die nächsten Schritte informieren. (Helvetica/mc/ps)

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