HSBC Suisse im Halbjahr wieder in der Gewinnzone

HSBC-Niederlassung Dubai. (Bild: HSBC)

Genf – Die HSBC Private Bank (Schweiz) ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Konkret erzielte die Schweizer Tochter des britischen Bankriesen HSBC im ersten Semester 2021 einen Gewinn vor Steuern von 19 Millionen Dollar, verglichen mit einem Verlust von 12 Millionen zwischen Januar und Juni 2020.

In der Vermögensverwaltungssparte Wealth and Personal Banking waren es 20 Millionen Gewinn nach einem Minus von 15 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Geschäftsbereich Commercial Banking verzeichnete derweil einen Halbjahresgewinn vor Steuern in Höhe von 12 Millionen Dollar, was einer Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der Bereich Global Banking and Markets wiederum meldete einen Vorsteuerverlust von 1 Million US-Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 1 Million US-Dollar. Und die Verwaltungseinheit Corporate Center hat das Ergebnis mit 12 Millionen belastet, während zuvor ein Vorsteuerminus von 1 Million zu verzeichnen gewesen war.

Seit dem Amtsantritt von Alex Classen an der Spitze der Schweizer HSBC-Tochter Ende 2018 hat die Genfer Bank zwei profitable Geschäftsjahre abgeschlossen und damit schwierige Jahre hinter sich gelassen.

HSBC verdoppelt Gewinn
Die Gesamtbank hat derweil im ersten Halbjahr 2021 den Vorsteuergewinn mehr als verdoppelt. Er erreichte 10,8 Milliarden Dollar nach 4,32 Milliarden im Vorjahreszeitraum, der von Corona und hohen Rückstellungen für faule Kredite beeinflusst war, wie die HSBC am Montag in London mitteilte. (awp/mc/ps)

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