Hypothekarbank Lenzburg lanciert die Finstar Open Banking Digital Asset Plattform

Marianne Wildi, Verwaltungsrätin Hypothekarbank Lenzburg. (Foto: HBL)

Lenzburg – Die Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform ist ein innovatives neues Serviceangebot. Mit der Anbindung der Aufbewahrungslösung für digitale Vermögenswerte an die Open-Banking-Plattform Finstar vollzieht die Hypothekarbank Lenzburg den Brückenschlag zwischen der klassischen und digitalen Finanzwelt. Neu können mit Finstar auch digitale Vermögenswerte auf Basis von Distributed-Ledger-Technologien sicher aufbewahrt werden.

Mit der neuen Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform können sämtliche Vermögenswerte tokenisiert und die damit verbundenen kryptografischen Schlüssel für die Investoren sicher aufbewahrt werden – so sicher wie in einem klassischen Banktresorfach. Dafür setzt die Hypothekarbank Lenzburg auf die Technologie der Taurus Group, die in der Schweiz Marktführer ist.

Die Finstar® Open Banking Digital Asset Plattform konnte im Rahmen eines von der Capital Markets and Technology Association (CMTA) durchgeführten Tests erfolgreich geprüft werden, wie die CMTA heute bekanntgegeben hat. Die CMTA ist eine unabhängige Vereinigung, welche den Handel mit tokenisierten Vermögenswerten in der Schweiz vorantreiben will.

Die verschiedenen Servicemodule werden über die offene Schnittstellenarchitektur an Finstar angebunden, was eine effiziente und sichere Kommunikation mit Systemen der Taurus Group erlaubt. Die Hypothekarbank Lenzburg betreibt die betreffenden Software-Komponenten in den eigenen Rechenzentren als Services. Diese werden über entsprechende Finstar-Module auch anderen Finanzdienstleistern angeboten und stehen somit der ganzen FinstarCommunity offen.

Angebot steht auch Nicht-Finstar-Banken zur Verfügung
Zudem können auch Nicht-Finstar-Banken, externe Vermögensverwalter, Family Offices oder Privatpersonen ab sofort das Angebot zur Verwahrung digitaler Vermögenswerte nutzen. Dank der offenen Schnittstellensystematik können die Komponenten relativ unkompliziert an andere Systeme angebunden werden. Auch die Hypothekarbank Lenzburg selbst plant, in Zukunft Produkte zur Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte für ihre eigenen Kundinnen und Kunden ins Angebot aufzunehmen.

«Wir erweitern damit unser Angebot im Zusammenhang mit der Finstar-Plattform um einen zukunftsweisenden Geschäftsbereich. Von verschiedenen Banken und Drittanbietern aus dem Finanzbereich spüren wir eine steigende Nachfrage nach dieser Art von Services. Der Schritt ist eine logische Konsequenz unserer Innovationsstrategie der vergangenen Jahre», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.

«Ich bin überzeugt, dass die Einführung digitaler Vermögenswerte die Finanzierung und Sekundärmarkttransaktionen für KMUs weiter erleichtern wird. Für den Bankenplatz Schweiz und KMUs ist die heutige Ankündigung insofern ein wichtiger Schritt, als mit der Hypothekarbank Lenzburg erstmals eine Schweizer Universalbank die sichere und professionelle Aufbewahrung von digitalen Assets über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg anbieten kann. Möglich wurde das, weil die Hypothekarbank Lenzburg nicht nur eine Bank, sondern als Entwicklerin und Vermarkterin von Finstar auch ein Technologieunternehmen ist», sagt Lamine Brahimi, Mitgründer der Taurus Group. (Hypothekarbank Lenzburg/mc/ps)

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