Hypothekarbank Lenzburg: Regionalbank Caisse d’Epargne Riviera wechselt auf Finstar
Lenzburg – Die Caisse d’Epargne Riviera wird ihre Geschäfte ab 2021 über die Bankenplattform Finstar abwickeln. Ein entsprechender Vertrag hat die Westschweizer Bank mit der Hypothekarbank Lenzburg AG unterzeichnet. Die Caisse d’Epargne Riviera wird ihre Bankgeschäfte ab kommendem Jahr über die Bankenplattform Finstar abwickeln. Die Migration auf das neue System soll bis Ende März 2021 stattfinden. Die Hypothekarbank Lenzburg, welche Finstar entwickelt und vertreibt, und die Westschweizer Regionalbank haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Die Caisse d’Epargne Riviera hat ihren Sitz in Vevey und ist die älteste Bank im Kanton Waadt. Mit Finstar setzt sie auf eines der modernsten Banksysteme der Schweiz, das über offene Schnittstellen verfügt und deren Anwendungsmodule «as a Service» genutzt werden können. Das heisst, das Finstar-System wird von der Hypothekarbank Lenzburg betrieben und gewartet, und die Sparkasse Riviera kann sich auf die Nutzung der Bankenplattform fokussieren, die auch Anwendungen für Mobile Banking und E-Banking umfasst.
«Dank der Integration der Finstar-Software in unsere Produktionslinie profitieren wir von einem flexiblen Arbeitsinstrument. Ein anpassungsfähiges System ist insbesondere auch die Voraussetzung dafür, dass wir das Serviceangebot für unsere Kundschaft frei nach unserem Geschäftsmodell weiterentwickeln können», sagt Alexandre Gauthier-Jaques, CEO der Caisse d’Epargne Riviera.
Im vergangenen Januar hat die Hypothekarbank Lenzburg mitgeteilt, dass die Caisse d’Epargne d’Aubonne auf Finstar wechseln wird und dass sie zudem ein Office in Lausanne eröffnet. Die Caisse d’Epargne Riviera ist damit die dritte Westschweizer Bank, welche die Bankensoftware Finstar nutzen wird. Bereits operativ ist die Caisse d’Epargne de Nyon.
«Der neue Vertragsabschluss zeigt, dass in der Westschweiz im Bereich Bankensoftware Potenzial vorhanden ist. Dank unserer Multi-Brand-Strategie können wir Finstar unabhängig von unseren anderen Marken Hypothekarbank Lenzburg und HBL Asset Management vertreiben und so die Ertragsbasis im Geschäftsbereich mit Finstar weiter ausbauen», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg. (HBL/mc)