Limassol – Viele Menschen fragen sich nicht erst seit dem Kassensturz am Ende des letzten Jahres, wo eigentlich ihr ganzes Geld hinfliesst. Die Bank offeriert schon seit langer Zeit keine attraktiven Zinsen mehr auf dem Sparbuch und auf dem Girokonto erst recht nicht. Etliche Personen handhaben es deshalb so, ihr Erspartes einfach auszugeben oder es unverzinst auf dem Konto liegen zu lassen.
Dass das jedoch nicht die beste Taktik ist, liegt auf der Hand.
Attraktivität einer Geldanlage hängt von der Rendite und dem Risiko ab
Doch wenn schon feststeht, dass es sich hierbei nicht um eine Methode handelt, die darauf ausgerichtet ist, das Geld auf maximale Art und Weise zu vermehren, fragt sich, warum nicht mehr Menschen in Aktienfonds wie die von finanzen.net vorgestellten investieren. Der Grund liegt darin, dass die Attraktivität einer Geldanlage für den Endverbraucher immer davon abhängt, wie hoch die in Aussicht gestellte Rendite ausfällt und welches Risiko mit der Anlage als solches behaftet ist. Die Rendite wird allgemein definiert als der Ertrag oder die Verzinsung von Wertpapieren oder von Kapitalanlagen. Logischerweise möchten alle Anleger, egal für welche Anlageform sie sich entscheiden, eine möglichst hohe Rendite erzielen. Das Problem ist nun, dass sich das mit einer Anlage einhergehende Risiko eines Verlustes auch unmittelbar auf die zu erwartende Rendite auswirkt, sofern das Ganze gutgeht. Mit anderen Worten: Je höher das Risiko ist, dass das Geld weniger statt mehr wird, umso höher fällt auch die Rendite im Erfolgsfall aus. Es ist also immer eine schmale Gratwanderung zwischen der Bereitschaft des Anlegers, Risiken einzugehen und seinem Wunsch der Geldvermehrung nachzukommen. Anlageformen mit einer sehr hohen Rendite sind deshalb nur für einen bestimmten Typ von Mensch etwas:
- Vermehrte Risikobereitschaft
- Genügend Geld zur Absicherung dahinter
- Eher loses Verhältnis zum Geld
- Stabiles Mindset auch bei Verlust
Social Trading verspricht durch Expertenwissen jedem einen Profit
Da das soeben erläuterte Risiko zu Recht vielen Anlegern ein Dorn im Auge ist, erscheint es eine attraktive Alternative zu sein, sich dem Bereich des Social Tradings zu widmen. Dieser im Internet fussende, vielversprechende Trend basiert auf dem auf focus.de erläuterten Grundprinzip der Schwarmintelligenz. Viele zusammen sind also schlauer als eine einzelne Person. Es gibt spezielle Anbieter im Internet, die Social Trading anbieten:
Die oben aufgeführten drei Anbieter gehören zu den bekanntesten am Markt, jedoch gibt es noch wesentlich mehr Unternehmen mit entsprechenden Dienstleistungen. Zu unterscheiden sind die jeweiligen, sich im Portfolio befindlichen Finanzprodukte und unter anderem auch die Art und Weise der stattfindenden Regulierung. Beliebt sind vor allem Finanzprodukte wie CFDs, Zertifikate oder Forex. Die CFDs werden zu Deutsch auch als sogenannte Differenzkontrakte bezeichnet. Diese Art von Geschäften bilden exakt die Kursbewegung ab und beziehen sich auf die Differenz zwischen dem Geldkurs und Briefkurs. Mit Forex hingegen wird für gewöhnlich der klassische Devisenhandel bezeichnet. Weniger populär ist der Handel mit Zertifikaten, die rein rechtlich betrachtet nichts Anderes als Inhaberschuldverschreibungen sind.
Trotz der Seriosität von eToro geschehen Gewinne nicht automatisiert
Dabei funktioniert das beliebte Social Trading auf folgende Art und Weise: Man kann sich auf einer der genannten Plattformen ein entsprechendes Konto einrichten und dieses sodann mit Geld auffüllen. Anschließend gilt es, dem ein oder anderen erfolgreichen Trader seiner Wahl zu folgen. Social Trading Plattformen offerieren den weniger erfahrenen Tradern den Einblick in die Wetten des jeweiligen Experten und bieten die Option des sogenannten Copy Trades an. Der kleine Anleger kopiert also einfach den Wetteinsatz des Experten, sodass im Idealfall beide einen ordentlichen Gewinn einfahren können. Doch nicht nur Gewinne werden gemeinsam eingestrichen, sondern natürlich auch Verluste. Wirft man einen Blick auf eToro, so stellt sich diese Plattform als eine der geeignetsten dar, um direkt mit dem Trading zu beginnen, denn laut sichergeldanlage.info steht der Anbieter für ein international sehr breit aufgestelltes Online-Broker-Portal. Auch mit Blick auf die Sicherheit können die Trader beruhigt sein, da eToro innerhalb der EU seinen Standort hat und sich an die geltenden Regelungen hält. Damit hat er insbesondere gegenüber ausländischen Anbietern diverse Vorteile zu bieten:
- Nur 200 Euro Mindesteinzahlung
- Sicherheit durch CySEC
- Mehrere Einzahlungsmöglichkeiten
- Mobiles Trading per Tablet und Smartphone
eToro wurde darüber hinaus schon im Jahr 2007 gegründet und befindet sich mittlerweile seit über neun Jahren am Markt. Über 4,5 Millionen Kunden bestätigen den Erfolgskurs.
Binäre Optionen stellen eine autonome, ernstzunehmende Alternative dar
Unterschieden werden muss die durch eToro angebotene Form des Social Tradings von dem auf investorinside.de vorgestellten Prinzip der Binären Optionen, die in letzter Zeit ebenfalls massiv an Popularität zugelegt haben. Anders als bei Binären Optionen steht bei eToro nämlich vor der Erbringung des eigentlichen Einsatzes nicht fest, wie hoch der Gewinn ausfallen kann. Bei Binären Optionen hat der Anleger genau zwei Möglichkeiten, wie das Wort „binär“ auch schon suggeriert: Er kann entweder gewinnen, wenn die Kurse so verlaufen, wie er es vorher prognostiziert hat, oder aber verliert, wenn die Option aus dem Geld liegt. Es ist also einzig und allein die Kursentwicklung maßgeblich und nicht, wie hoch diese ausfällt. Jemand, der mit eToro tradet, fährt also im Gegensatz dazu genau so viel Gewinn ein, wie stark die Kursentwicklung in die richtige Richtung ausfällt. Beide Formen des Handelns bieten nichtsdestotrotz vergleichbare Nachteile:
- Umfassendes Marktwissen erforderlich
- Grosse Verluste innerhalb kurzer Zeit möglich
- Gebühren und Kosten fallen so oder so an
Zumindest der erste Punkt relativiert sich bei der Nutzung von eToro aber, weil hier professionelle Konzepte „kopiert“ werden können, was die Chance erhöht, auf lange Sicht den Markt zu schlagen. (eT/mc/hfu)