Eric G. Sarasin, Stellvertretender CEO J. Safra Sarasin.
Basel – Die J. Safra Sarasin Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr den Reingewinn auf 180,5 Mio von 171 Mio CHF im Vorjahr gesteigert. Das verwaltete Kundenvermögen lag per 31. Dezember 2013 bei CHF 131,4 Mrd (VJ 129,6 Mrd).
Aufgrund des konservativen Ansatzes in der Bilanz habe die Gruppe ihre Liquidität auf 6,6 Mrd CHF (3,6 Mrd) per Ende 2013 nahezu verdoppelt, teilte die Bank am Montag mit. Der erzielte Reingewinn sei vollständig den Gewinnrücklagen zugeführt worden, sodass das Eigenkapital auf 3,5 Mrd von 3,3 Mrd Ende 2012 anstieg. Die BIZ-Tier-1-Kernkapitalquote stieg auf 25,2% von 20,5%.
Langfristiger Blickwinkel
«Als nicht börsenkotierte Bank können wir einen langfristigen Blickwinkel einnehmen und unser Eigenkapital aufstocken, wodurch letztlich die Stabilität der Gruppe gesichert und die Vermögen unserer Kunden geschützt werden», wird Jacob J. Safra, Vizepräsident des Verwaltungsrats, in der Mitteilung zitiert. Nach der Übernahme durch die Bank Safra sind die Namenaktien B der Bank Sarasin seit vergangenen Mai nicht mehr an der SIX kotiert.
Die Aktivitäten seien 2013 erfolgreich integriert worden, so der Präsident des Verwaltungsrats Ilan Hayim. Die neu formierte Gruppe beschäftigte Ende des zurückliegenden Jahres 1’990 Mitarbeiter, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Ende 2012 betrug der konsolidierte Mitarbeiterbestand 2’100. (awp/mc/ps)