Japans Währungsreserven auf Rekordhöhe
Japans Notenbank-Gouverneur Masaaki Shirakawa.
Tokio – Japans Währungsreserven sind bis Ende November auf den Rekordwert von 1,304 Billionen Dollar gestiegen. Wie das Finanzministerium in Tokio am Mittwoch mitteilte, nahmen die Bestände im Vergleich zum Vormonat um 7,8 Prozent zu. Hintergrund waren die jüngsten Eingriffe der japanischen Währungshüter in den Devisenmarkt zur Schwächung des Yen.
Damit erhöhten sich die Währungsreserven im zweiten Monat in Folge. Die japanische Notenbank hält weltweit die zweithöchsten Devisenbestände nach China. Sie setzen sich aus fremden, konvertiblen Währungen, Gold und den Sonderziehungsrechten (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) zusammen. (awp/mc/ps)