Boris Collardi, CEO Julius Bär Gruppe. (Bild: Julius Bär)
Zürich – Die Julius Bär Gruppe hat die Volatilität und die ausserordentlichen Volumina nach dem Entscheid der Schweizer Nationalbank (SNB) zur Aufgabe des Franken-Mindestkurses zum Euro gemäss eigenen Worten «erfolgreich bewältigt». Insbesondere habe man in den zwei Handelstagen nach dem Entscheid «insgesamt keine Verluste» zu verzeichnen gehabt, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
Es lasse sich derzeit bereits feststellen, dass die unmittelbaren Auswirkungen des stärkeren Schweizer Frankens weder negative Folgen für die Kapitalquoten noch für das erhebliche Überschusskapital der Gruppe hätten, so die Mitteilung weiter.
Julius Bär analysiere die Entwicklungen laufend und werde «rasch geeignete Massnahmen treffen, um die Profitabilität der Gruppe trotz des erstarkten Schweizer Frankens aufrecht zu erhalten».
Weitere Informationen sollen anlässlich des Jahresabschlusses 2014 am 2. Februar präsentiert werden. (awp/mc/ps)