Korrelationen bei Schwellenländer-Aktien so niedrig wie seit 2007 nicht mehr
Matthew Vaight, Fondsmanager des M&G Global Emerging Markets Fund (Foto: M&G)
London – In den letzten Monaten sind die Korrelationen* an den Märkten für Schwellenländeraktien deutlich gesunken. Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 wurde die Stimmung der Anleger durch wichtige volkswirtschaftliche Ereignisse wie etwa die Schuldenprobleme in der Eurozone und den Abschwung des Weltwirtschaftswachstums bestimmt. Dies hatte erhöhte Aktienkorrelationen zur Folge.
Eine Untersuchung der Trends an den Aktienmärkten belegt, dass die Aktienkorrelationen mittlerweile wieder auf ihr niedrigstes Niveau seit dem Ausbruch der Kreditklemme im Jahr 2007 zurückgegangen sind (siehe nachfolgende Grafik). „In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zeigten sich die Anleger wieder optimistischer, nachdem Mario Draghi zugesagt hatte, den Euro zu retten, und es ausserdem Hinweise auf eine Konjunkturerholung in China und den USA gab“, so Matthew Vaight, Manager des M&G Global Emerging Markets Fund. „Diese Zuversicht hat die Investoren dazu ermutigt, auch die langfristigen Aussichten der Schwellenländermärkte wieder positiver zu beurteilen und im Hinblick auf einzelne Unternehmen differenzierter vorzugehen“, fügt er hinzu.
Hervorragend geeignete Anlageklasse
Die Untersuchung zeigt ausserdem, dass die Aktienkorrelationen an den Schwellenländermärkten insgesamt niedriger sind als an anderen Aktienmärkten. Matthew Vaight sagt: „Aufgrund der tiefen Kluft zwischen ‚guten‘ und ‚schlechten‘ Unternehmen in diesen Ländern, eignet sich diese Anlageklasse hervorragend für einen Investmentansatz, der auf einer aktiven Einzeltitelselektion basiert und mit dem Fondsmanager ein Alpha generieren können.“
6mma = 6 month moving average
GEM = Global Emerging Markets
Anlageuniversum von rund 4’500 Firmen
„Wir sind davon überzeugt, dass ein aktiver und konsequenter langfristiger Investmentansatz überdurchschnittliche Erträge zur Folge hat. Dies gilt unserer Meinung nach vor allem für die Schwellenländermärkte, wo man zwischen den einzelnen Unternehmen noch stärker differenzieren muss“, so Matthew Vaight.. „Unserer Anlageuniversum umfasst etwa 4.500 Firmen; eine breite Palette von Aktien weltweit führender Unternehmen bis hin zu Papieren von Firmen mit schwachen Geschäftsmodellen und einer mässigen Unternehmensführung“, fügt Matthew Vaight hinzu. „Um von den Anlagechancen in den Schwellenländern zu profitieren, suchen wir mit einer aktiven Anlagestrategie nach gut geführten Unternehmen, die für ihre Aktionäre positive Renditen erwirtschaften.
Der M&G Global Emerging Markets Fund (ISIN: GB00B3FFXZ60) hat in den 12 Monaten bis zum 28. Februar 2013 eine Rendite von 8,2 Prozent erzielt und damit den MSCI Emerging Markets-Index, der im gleichen Zeitraum 3,0 Prozent hinzugewonnen hat, deutlich übertroffen.** Das Fondsvolumen beläuft sich inzwischen auf 1,2 Mrd. Euro. Aufgelegt wurde der Fonds im Februar 2009.***
* Unter Korrelation wird das das Mass verstanden, in dem die Kurse unterschiedlicher Aktien analog zueinander tendieren.
** Quelle: M&G, Morningstar, 28. Februar, Euro A Anteilsklasse Preis-Preis-Basis, bei Wiederanlage des Nettoertrags, paneuropäisches Universum
*** Stand: 28. Februar 2013
M&G ist ein international tätiger aktiver Asset Manager und investiert seit mehr als 80 Jahren im Auftrag von privaten und institutionellen Anlegern. Das Unternehmen verwaltet mehr als 279,7 Mrd. Euro (Stand: 31.12.2012) und nutzt dazu eine breite Palette von Investmentstrategien, die von Aktienund Anleihen über Immobilien bis hin zu Multi-Asset-Lösungen reicht.
M&G beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter an Standorten in Europa und Asien. Hauptsitz des Unternehmens ist London.
M&G hat immer wieder als Erster neue Fondsideen umgesetzt: angefangen beim ersten Publikumsfonds in Grossbritannien im Jahr 1931 bis hin zum Inflation Linked Corporate Bond Fund,
der 2010 aufgelegt wurde.
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