Libattion sichert sich 14 Millionen Euro für die Aufwertung von EV-Batterietechnologie

Libattion sichert sich 14 Millionen Euro für die Aufwertung von EV-Batterietechnologie
Stefan Bahamonde, CEO und Mitgründer von Libattion (Bild: Libattion, Moneycab)

Glattbrugg – Libattion, ein Schweizer Unternehmen, das stationäre Energiespeicherlösungen aus aufgearbeiteten Elektrofahrzeugbatterien anbietet, hat eine Finanzierung in Höhe von 14 Millionen Euro erhalten. Libattion möchte dem Batteriemarkt eine nachhaltigere und kostengünstigere Batterietechnologie zur Verfügung stellen, um den Import kritischer Ressourcen zu reduzieren und zur Dekarbonisierung der Industrie beizutragen.

Das Unternehmen stellt innovative Energiespeichersysteme namens „e-Racks” her, die eine grosse Bandbreite an Kapazitäten abdecken können, von 97 kWh bis 60 MWh. Die Speichersysteme bieten Unternehmen flexible Energiedienstleistungen, wie z. B. Frequenzregelung und Spitzenlastreduzierung, sowie schnelles Laden von Elektrofahrzeugen.

Damit eignen sich die Batterien perfekt für die Unterstützung kritischer Infrastrukturen, wie z. B. die Hybridisierung erneuerbarer Energiequellen zur Speicherung überschüssiger Energie. Libattion bietet ausserdem einzigartige Algorithmen und Leistungssteuerungssysteme an, die die Lebensdauer von wiederaufbereiteten Batterien verlängern und eine technische Leistung erzielen, die der von neuen Batterien entspricht.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass der Übergang von Elektroauto-Batterien zu stationären Systemen eine Alternative für Energiespeichersysteme darstellt”, sagt der CEO und Mitbegründer des Unternehmens, Stefan Bahamonde. „Wir freuen uns sehr, starke Partner an Bord zu haben, die uns bei der Erreichung der nächsten Meilensteine unterstützen werden. Wir sind entschlossen, die Art und Weise, wie die effiziente Nutzung und Wiederverwendung von Batterien verwaltet wird, zu revolutionieren und so den Übergang zu einer nachhaltigeren und energieeffizienteren Zukunft voranzutreiben.“

Der A&G Energy Transition Tech Fund führte die Runde gemeinsam mit dem spanischen Automobilzulieferer Teknia, dem portugiesischen Fonds HCapital New Ideas II und dem Schweizer Energieversorger EBL an. (techeu/mc/hfu)


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