Ajay Banga, CEO und President von Mastercard. (Foto: Mastercard)
Purchase – Das Bezahlen mit Karte bleibt ein lukratives Geschäft für Mastercard . Im ersten Quartal stieg der Gewinn des Visa-Rivalen um 14 Prozent auf unterm Strich 870 Millionen US-Dollar. Die Verbesserung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei «trotz einer durchwachsen laufenden globalen Wirtschaft» gelungen, erklärte Firmenchef Ajay Banga am Donnerstag am Sitz in Purchase im Bundesstaat New York.
Die Summe, die über Mastercard abgewickelt wurde, stieg um 14 Prozent auf 1 Billion Dollar. Vor allem die Zahlungen über die Landesgrenzen hinweg legten zu. Der Umsatz verbesserte sich in der Folge ebenfalls um 14 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Mastercard verdient vor allem durch Gebühren, die das Unternehmen Händlern in Rechnung stellt, wenn Kunden mit Kreditkarte zahlen.
Schon Visa und American Express hatten von guten Geschäften berichtet. Visa hatte zugleich aber vor den negativen Folgen der Ukraine-Krise gewarnt und den Sanktionen gegen Russland. (awp/mc/ps)