M&G Global Dividend Fund: Nachhaltiges Dividendenwachstum
Stuart Rhodes, Fondsmanager M&G Global Dividend Fund.
Zürich – Stuart Rhodes, Fondsmanager des 1‘326 Millionen EUR (Stand: 31. Mai 2011) schweren M&G Global Dividend Fund, verfolgt eine langfristige Wachstumsstrategie und investiert weltweit in Unternehmen mit nachhaltigem Dividendenwachstum.
Mit diesem Ansatz hat er in den drei Jahren seit Auflegung einen Wertzuwachs von 32,8 % für die Anleger erwirtschaftet. Damit rangiert der Fonds kontinuierlich unter den besten 10 % seiner Vergleichsgruppe ‚Morningstar Global Large Cap Value Equity’ und übertrifft deren Sektordurchschnitt um 20,6 % (Quelle: Morningstar, Inc., Stand: 30. Juni 2011, berechnet auf Bid-to-Bid-Grundlage, Anteilsklasse A in Euro, Wiederanlage des Nettoertrags). Rhodes konzentriert sich auf die Fundamentalwerte globaler Unternehmen, die sich nachhaltiges Dividendenwachstum zugunsten ihrer Anteilseigner auf die Fahne geschrieben haben. Die erfolgreiche Titelauswahl war ausschlaggebend für die Fondswertentwicklung. Dazu Rhodes, Fondsmanager des M&G Global Dividend Fund: „Langfristig kann nachhaltiges Dividendenwachstum wesentlich zur Gesamtrendite – Kapitalgewinn plus Ertrag – einer Aktienanlage beitragen. Zudem werden Unternehmen, die Jahr für Jahr Dividendenerhöhungen vermelden, in der Regel durch eine überdurchschnittliche Kursentwicklung belohnt.“
Sich nicht durch hohe Dividenden blenden lassen
Rhodes verweist auf die USA, wo 92 Unternehmen – darunter so bekannte Namen wie Coca-Cola und Johnson & Johnson – über einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren ununterbrochen ihre Dividende erhöht haben. In den letzten zehn Jahren lag der kumulative Gesamtertrag des S&P 500 Index einschließlich Wiederanlage von Dividenden bei nur 31 %. Anleger, die ihr Geld ausschließlich in solchen Unternehmen investiert hatten, die mindestens 25 Jahre lang ihre Dividende gesteigert haben, erzielten hingegen eine Gesamtrendite von 154 %, wobei 97 Prozentpunkte auf Kurssteigerungen entfielen (Datastream, Stand: 30. Juni 2011). Die gute Nachricht für Anleger: Kapitaldisziplin ist ein globales Phänomen. Weltweit gibt es etliche Unternehmen, die ihre Kapitaldisziplin bereits über viele Jahre anhand von Dividendenerhöhungen belegen konnten. So kann in Europa zum Beispiel Nestlé auf ein seit zehn Jahren kontinuierliches Dividendenwachstum verweisen. Australische und brasilianische Unternehmen hingegen sind aufgrund ihrer günstigen rechtlichen Rahmenbedingungen für dividendenorientierte Investoren interessant. „Man darf sich nicht von einer hohen Rendite blenden lassen, da sie häufig ein Indikator für Unternehmen ist, die in Schwierigkeiten stecken oder ein begrenztes Wachstumspotenzial haben“, so Rhodes weiter. „Hohe Dividendenrenditen resultieren entweder aus einem schnellen Dividendenwachstum oder aber aus sinkenden Kursen. Leider fällt die große Mehrheit hochrentierlicher Firmen in die zweite Kategorie.“
Der Fondsmanager konzentriert sich daher auf solche Unternehmen, die heute zwar eine eher moderate Dividendenausschüttung bieten, dafür aber ein langfristiges Potenzial für Dividendenwachstum haben. Diese Unternehmen verfügen in der Regel über eine beispielhafte Kapitaldisziplin. Eine vor diesem Hintergrund praktizierte umsichtige Titelauswahl zahlt sich sowohl im Hinblick auf die Kursentwicklung als auch auf die Dividendenrendite aus. (M&G/mc/hfu)