Mirabaud steigert Erträge und Gewinn im Halbjahr deutlich
Genf – Die Genfer Privatbankengruppe Mirabaud hat im ersten Halbjahr 2018 den Steigflug des Vorjahres fortgesetzt. Sowohl die Erträge wie der Gewinn fielen deutlich höher aus.
So erhöhten sich die Erträge um fast 15 Prozent auf 174,0 Millionen Franken. Der Bruttogewinn und der Nettogewinn erhöhten sich um 37 und 34 Prozent auf 36,8 Millionen respektive 29,9 Millionen Franken, wie die Bank am Dienstag mitteilte.
Zulegen konnte die Gruppe in allen Geschäftsfeldern. So erhöhte sich insbesondere der Ertrag aus dem Kommissionsgeschäft markant auf 134,8 Millionen von 116,9 Millionen Franken in der Vorjahresperiode. Doch auch im Zinsengeschäft (16,9 Mio Fr. von 13,0 Mio VJ) und im Handelsgeschäft (18,2 Mio Fr. von 16,3 Mio VJ) konnte die Gruppe zulegen.
Mehr verwaltete Vermögen
Angestiegen sind auch die verwalteten Vermögen. Per Ende Juni sind sie auf 33,4 Milliarden Franken angestiegen nach 31,2 Milliarden in der Vorjahresperiode. Davon entfallen laut Mitteilung 8,8 Milliarden Franken auf das Asset Management. Die Bilanzsumme der Gruppe betrug 4,15 Milliarden Franken verglichen mit 4,19 Milliarden per 31. Dezember 2017.
«Diese guten Ergebnisse setzen die günstige Dynamik der jüngsten Zeit fort. Sie veranschaulichen die positiven Performances unserer Geschäftstätigkeit nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kanada», kommentiert in der Mitteilung Yves Mirabaud, geschäftsführender Senior-Gesellschafter der Gruppe, das Halbjahresergebnis. (awp/mc/ps)