Mit welchem Risiko wurde die Rendite erzielt?
Zwei Portfolios mit exakt dem gleichen Gewinn sind noch lange nicht gleich gut! Die entscheidende Frage lautet: „Mit welchem Risiko wurden der Gewinn erzielt?“
Auf der Suche nach einer geeigneten Berechnung für ein diversifiziertes Portfolio mit mehreren Positionen und Fremdwährungen geht INVESTORY einen neuen Weg und macht das Risiko dem Investor grafisch sichtbar.
Neuer Massstab für Portfoliorisiko
Mit dem proprietären I-Risk hat INVESTORY einen neuen Massstab für das Portfoliorisiko entwickelt. INVESTORY bedient sich dabei aus einer Kombination bereits bekannter und etablierter Risikokennzahlen wie Volatilität, Sharpe-Ratio, Branchen-Gewichtung, Fremdwährungsanteil etc. Diese Kennzahlen werden basierend auf ihrer Aussagekraft entsprechend gewichtet. Verschiedene Risikozahlen werden somit in einer ausgewogenen Kennzahl täglich auf jedem Portfolio ermittelt und im Riskradar dargestellt.
Auch vergangene Risiken nachvollziehen
Genauso wie sich die Performance eines Portfolios verändert, ändert sich auch das entsprechende Risiko täglich. Ein heute risikoarmes Portfolio kann vor wenigen Tagen noch riskant investiert gewesen sein. Wichtig ist es deshalb, dass der Investor auch die Risiken in der Vergangenheit nachvollziehen kann, um abschliessend beurteilen zu können, wie ein Gewinn zustande gekommen ist.
Um das I-Risk besser interpretieren zu können, hat INVESTORY den Riskradar im Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis 1. August 2012 auf bekannte Indexgrössen berechnet:
SMI | Aktienportfolio | min. | 160 | max. | 180 |
DAX | Aktienportfolio | min. | 90 | max. | 110 |
100 % | Nestlé Aktien | min. | 650 | max. | 700 |
je 50 % | Roche und Novartis | min. | 360 | max. | 450 |
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Nicht bei jedem Portfolio kann das I-Risk exakt berechnet werden. Zu vereinzelten Wertpapieren werden zum Beispiel keine Risikokennzahlen geliefert. Die Berechnungsgrundlage ist jeweils 100 %. Fehlt bei einer Position die Berechnungsgrundlage, wird der entsprechende Anteil in der Grafik schwarz hinterlegt. Wenn keine einzige Position berechenbar ist, ist der gesamte Hintergrund 100 % schwarz hinterlegt. Das I-Risk ist dann aussagekräftig, wenn es zu 100 % berechenbar ist.
Risikoberechnung für jedes Portfolio
INVESTORY berechnet auf jedem Portfolio das Risiko. Sämtliche Portfolios werden aufgrund des aktuellen Riskradars gedrittelt ‒ in die Risikoklassen aggressiv, moderat und defensiv. Weil sich das Risiko innerhalb eines Portfolios aber schnell ändern kann, ist es wichtig, auch die historische Risikoentwicklung bei einer Entscheidung zu berücksichtigen.
Weisen zwei Portfolios exakt die gleiche Performance aus, ist das Portfolio mit dem historisch tieferen und wenig sprunghaften Riskradar einem Portfolio mit grossen Bewegungen in der Vergangenheit und dem höheren Riskradar auf jeden Fall vorzuziehen. (INVESTORY/mc/ps)