MONEY – The Swiss Finance Summit 2022: Ein erfolgreicher Start

Erstmals wurden die MONEY AWARDS 2022 vergeben. (Foto: zvg)

Zürich – Zum ersten Mal wurde letzte Woche «MONEY – The Swiss Finance Summit» im Zürcher Kongresshaus durchgeführt. Als «New Player in Town» gelang es den Veranstaltern, auf diesem umkämpften Feld einen fulminanten Start hinzulegen: An den zwei Konferenztagen trafen die hochkarätigen Besucher auf die wichtigsten Player der Finanzbranche.

Die im Mittelpunkt des Summits stehende Content-Plattform hat sich mit spannenden Panels zu Fintech, Market Trends mit Jens Korte, Nachhaltigkeit über ESG bis hin zu Cryptowährungen vollumfänglich auf das Thema des Summit «Innovationen in der Finanzindustrie» fokussiert. Das neue innovative Konzept ist aufgegangen. Der Weg von der Messe hin zum Wissensaustausch mit einer Content-Plattform, Themenlounges und einem Open Forum für alle Teilnehmer.

Premiere an der MONEY – The Swiss Finance Summit 2022
Als Höhepunkt des Summits vergab die MONEY 2022 im Rahmen einer von der Schweizer Moderatorin Christa Rigozzi begleiteten Abendveranstaltung die MONEY AWARDS 2022. Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Finanzindustrie wurden Personen und nicht Firmen gewürdigt. Die Awards in vier Kategorien wurden an Personen vergeben, die für überdurchschnittliche Verdienste in der Finanzindustrie ausgezeichnet wurden:

MONEY Award für herausragende Leistungen im Gebiet ESG-Nachhaltigkeit
Den Preis für die ESG-Nachhaltigkeit erhielt Sabine Döbeli. Sie arbeitet seit über 20 Jahren in verschiedenen Funktionen im Bereich Sustainable Finance. Als CEO von Swiss Sustainable Finance wirkt Döbeli auf eine Stärkung der Schweiz als führendes Zentrum für nachhaltige Finanzen hin. Sie leitete zuvor bei Vontobel den Bereich Nachhaltigkeit, baute bei der Zürcher Kantonalbank ein Nachhaltigkeitsresearch-Team auf und wirkte bei der Lancierung verschiedener nachhaltiger Anlageprodukte mit.

MONEY Award für Politiker, die sich am stärksten für die Finanzindustrie einsetzen
Den Award für Politiker, die sich am stärksten für den Finanzplatz eingesetzt haben, ging an den Zürcher Nationalrat Hans-Peter Portmann. Er ist Direktor bei der LGT Bank in Zürich im Private-Banking-Bereich «Markt Schweiz». Im Nationalrat sitzt Portmann für die FDP und ist Mitglied der aussenpolitischen Kommission sowie der bundesparlamentarischen Delegation zur EU/EFTA. Zudem ist er Mitglied der FDP-Strategiegruppe «Finanzplatz Schweiz». Für den Bankenplatz setzt sich der Politiker zudem als Vizepräsident des Zürcher Bankenverbandes ein.

MONEY Award für herausragende Leistungen in der Ausbildung im Finanzwesen
In dieser wichtigen Kategorie für herausragende Leistung in der Ausbildung im Finanzwesen gab es mit Dr. Anina Cristina Hille und Prof. Dr. Manfred Stüttgen zwei Gewinner. Ausgewählt wurden sie wegen gemeinsamer Ausbildung und Forschung zu nachhaltigen Anlagen. Hille sowie Stüttgen lehren und forschen am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern. Dr. Anina Christina Hille beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit – insbesondere sozialer Nachhaltigkeit sowie Diversität – und geht der Frage nach, wie Finanzdienstleister Kundengruppen mit hohem Wachstumspotenzial, darunter Generation Z oder Frauen, für Finanzen begeistern können. Hille wurde bereits vom Magazin «Women in Business» als Top 100 ausgezeichnet, ist Functional Governance Partner für Diversity & Inclusion der International Board Foundation und Mitglied des akademischen Research Komitees der Gender Lens Initiative Switzerland. Prof. Dr. Manfred Stüttgen ist Professor an der HSLU und Board Member von YNVESTOR.

MONEY Award für herausragende Leistungen in der Digitalisierung der Finanzindustrie
Der Award für herausragende Leistungen in der Digitalisierung ging an Marc Bürki. Er gründete 1996 die Finanzplattform Swissquote und damit das erste Fintech der Schweiz. Private Anleger konnten darauf erstmals kostenlos auf die Echtzeitkurse sämtlicher an der Schweizer Börse gehandelter Wertpapiere zugreifen. Im Jahre 2000 wurde die Swissquote Group Holding gegründet und an der Schweizer Börse kotiert. Seitdem ist Marc Bürki deren CEO und treibt die Digitalisierung voran und will mit Innovation und Technologie die herkömmlichen Konventionen infrage stellen und sie neu überdenken.

«MONEY – The Swiss Finance Summit” kann also auf eine erfolgreiche und sehr gut besuchte, erste Durchführung zurückschauen und freut sich bereits jetzt auf die nächstjährige Fortsetzung am 8./9. Februar 2023. (MONEY/mc)

MONEY – The Swiss Finance Summit

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