Nebag kehrt 2010 zu schwarzen Zahlen zurück

Nebag kehrt 2010 zu schwarzen Zahlen zurück

Die Nebag AG investiert in sogenannte Nebenwerte.

Zürich – Die Beteiligungsgesellschaft Nebag hat das vergangene Geschäftsjahr 2010 mit einem Gewinn von 4,5 Mio CHF abgeschlossen, dies nach einem Verlust von 0,85 Mio im Jahr davor. Der ausschüttungsbereinigte NAV erhöhte sich dabei um rund 8% auf 11,66 CHF.

Nach einem Gewinn je Aktie von 0,83 CHF pro Aktie beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung als Ausschüttung eine Dividende von 1,20 CHF pro Aktie (VJ 1,00 CHF), teilte die an der SIX kotierte Gesellschaft am Dienstag mit.

Ausschüttungsrendite von aktuell 11%
Die Ausschüttung soll vorbehältlich der Genehmigung der Eidgenössischen Steuerverwaltung verrechnungssteuerfrei aus den neu gebildeten Reserven aus Kapitaleinlagen erfolgen. Mit der Ausschüttung von 10,3% des Net Asset Value pro Aktie bleibe die Nebag AG ihrer vor fünf Jahren beschlossenen investorenfreundlichen Ausschüttungspolitik treu, heisst es in der Mitteilung. Für die Aktionäre ergibt sich zum aktuellen Kursniveau eine Ausschüttungsrendite von rund 11%.

Ertrag aus Investitionen rückläufig
Das gute Börsenumfeld 2010 und die soliden Wirtschaftsaussichten führten insbesondere im zweiten Halbjahr 2010 teilweise zu beträchtlichen Kursanstiegen bei den Unternehmungen, in die Nebag investiert ist. Den grössten Kursanstieg konnten die Aktien der Metall Zug AG verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr sank jedoch der Ertrag aus Dividendenausschüttungen und Nennwertrückzahlungen um rund 50% auf 2,1 (4,0) Mio CHF. (awp/mc/ps)

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