Nomura erwirbt 40% an Julius Bär-Tochter in Japan
Zürich – Die Bank Julius Bär und Nomura haben eine strategische Partnerschaft in Japan geschlossen. Die japanische Bank erwirbt 40 Prozent an der Vermögensverwaltungstochter Julius Baer Wealth Management (JBWM), wie es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag hiess. Angaben zu den finanziellen Details der Transaktion werden keine gemacht.
JBWM erbringt internationale Wealth Management-Dienstleistungen für High-Net-Worth-Kunden in Japan. Der Schritt eröffne Julius Bär Zugang zum vermögenden Kundensegment von Nomura, hiess es weiter. Gleichzeitig ergänze Nomura damit ihr auf den Heimmarkt ausgerichtetes Produktangebot mit internationalen Mandatslösungen von JBWM.
Die japanische Bär-Tochter spezialisiere sich seit 20 Jahren erfolgreich auf diskretionäre Vermögensverwaltungslösungen für Kunden in Japan, wie es weiter heisst. Die Dienstleistungen für die Kunden werden von einem in Zürich angesiedelten Portfoliomanagement-Team erstellt.
Nach Abschluss der Transaktion soll JBWM in Julius Baer Nomura Wealth Management Ltd. umbenannt werden. (awp/mc/pg)