Optiverse erhält 150’000 Franken von Venture Kick

Optiverse CEO Elio Assaf (Bild: Optiverse, Moneycab)

Zürich – Das ICT-Startup Optiverse hat die letzten 150’000 Franken von Venture Kick erhalten, um seine Lösungen weiter auszubauen und den Markteintritt zu beschleunigen. Ziel ist es, Meetings in umsetzbare Erkenntnisse und Aufgaben zu verwandeln.

In der heutigen hybriden Arbeitswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, das Beste aus Meetings herauszuholen. Mitarbeiter verbringen viel Zeit damit, Informationen zu erfassen, Diskussionen zu dokumentieren und Folgeaufgaben wie das Ausfüllen von CRMs und das Schreiben von E-Mails manuell zu erledigen, was die Produktivität senkt und den Verwaltungsaufwand erhöht.

KI-Technologie automatisiert arbeitsintensive Aufgaben bei Besprechungen

Die KI-Technologie von Optiverse automatisiert arbeitsintensive Aufgaben bei Besprechungen, darunter die Erstellung von Protokollen, die Automatisierung von Folgemassnahmen und die Bereitstellung von Wissen in einem leicht zugänglichen Format. Die firmeneigene Technologie zur Videozusammenfassung extrahiert die wichtigsten Highlights und bietet den Nutzern eine intelligente Meeting-Plattform. So können sich die Mitarbeitenden ganz auf die Besprechung konzentrieren, da die Verwaltungsarbeit im Hintergrund erledigt wird. Die Software unterstützt mehrere Sprachen, darunter auch die wichtigsten Schweizer Landessprachen, und unterstreicht damit das Engagement für die Produktivitätssteigerung von Unternehmen vor Ort.

Im Jahr 2024 überstieg der globale KI-Markt 184 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 voraussichtlich 826 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von etwa 29%. Die Lösung von Optiverse richtet sich an ein breites Spektrum professioneller Anforderungen, darunter Teammanagement, Führungskräfte, Vertriebs- und Marketingfachleute aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrössen. Die Lösung wird bereits von 15 Schweizer Unternehmen täglich genutzt, und die aktuellen Nutzer berichten von einer durchschnittlichen Einsparung von 6,8 Stunden pro Woche durch die Funktionen der Plattform.

Optiverse wird die zusätzlichen 150’000 Franken nutzen, um seine Infrastruktur auszubauen und die Einführung seiner Technologie in weiteren Unternehmen zu beschleunigen.

Das Gründungsteam – bestehend aus CEO Elio Assaf, CTO Raphael Ausilio und COO Mario Assaf – bringt Fachwissen in den Bereichen KI, Softwareentwicklung und Geschäftsstrategie ein, um der Informationsflut zu begegnen und die Produktivität zu steigern. Die Zusammenarbeit umfasst Forschende führender Schweizer Institutionen, darunter die ETH Zürich, EPFL, HSG und HEC Lausanne.

«Die Unterstützung von Venture Kick hat wesentlich zu unserem Erfolg beigetragen, indem sie uns die nötige Finanzierung und Aufmerksamkeit verschafft hat, um unsere Reise zu starten. Sie hat uns den richtigen Schwung gegeben», sagte CEO Elio Assaf.


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