Basel – Die Pax-Anlage AG hat ihren Gewinn im ersten Semester 2011 um 25% auf 19,9 Mio CHF gesteigert. Massgeblich zu diesem Ergebnis habe der Verkauf von Entwicklungsliegenschaften beigetragen. So veräusserte die Immobiliengesellschaft Objekte im Wert von 149,4 (VJ 111,8) Mio CHF, woraus ein Nettoertrag von 21,7 Mio resultierte, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt.
Der Gewinn vor Steuern steig um 17,5% auf 23,5 Mio CHF. Die Nettozinseinnahmen erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,6% auf 4,6 Mio CHF. Der Nettoertrag aus der Liegenschaftsverwaltung verminderte sich dagegen um 13% auf 0,7 Mio.
2011: Gewinn über dem Vorjahrergebnis erwartet
Der Marktwert der Bestandesliegenschaften wird zum Ende der Berichtsperiode mit 112,4 Mio ausgewiesen und liegt damit um 1,4% unter dem Wert zum Jahresende 2010. Die Abnahme begründet PAX mit dem Verkauf einer Bestandesliegenschaft sowie mit Wertberichtigungen in der Höhe von 0,3 Mio. Der Anlagewert der Entwicklungsliegenschaften verminderte sich um 7,9% auf 265,3 Mio. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft – unter Ausklammerung bisher nicht absehbarer ausserordentlicher Vorfälle – mit einem Jahresgewinn über dem Vorjahrergebnis. (awp/mc/ps)