Presse: Einigung der UBS im Devisenmanipulationsfall am Mittwoch erwartet

UBS

UBS-Sitz in London.

Zürich – Die UBS und andere Grossbanken könnten im Fall der angeblichen Devisen- und Goldmarktmanipulationen schon bald eine Einigung mit den Behörden finden. Wie die «Financial Times» (FT) in ihrer Ausgabe vom Montag berichtet, soll bereits am Mittwoch ein Abkommen zwischen den britischen Behörden auf der einen Seite und der UBS sowie u.a. der Barclays Bank, der Citigroup, HSBC, JPMorgan und der Royal Bank of Scotland auf der anderen Seite kommuniziert werden. Bereits vor dem Wochenende hatten internationale Nachrichtenagenturen ähnliches berichtet.

Laut dem FT-Bericht geht es in der Einigung um den Devisenfall, wobei von einem von den Banken zu bezahlenden Betrag in der Grössenordnung von mindestens 1,5 Mrd GBP die Rede ist. Neben den britischen Behörden könnten diverse US-Behörden und möglicherweise sogar die Schweizer Finanzmarktaufsicht FINMA bei diesem Vergleich dabei sein, heisst es. Laut dem FT-Bericht könnte die UBS als Teil des Deals auch im Fall der angeblichen Goldmarktmanipulationen zumindest mit einer Behörde eine Einigung finden.

Die UBS hatte Ende Oktober im Zusammenhang mit dem Drittquartalsresultat nicht spezifizierte Rückstellungen über 1,8 Mrd CHF vorgenommen. (awp/mc/ps)

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