Presse: Julius Bär bei Benkos Signa-Gruppe mit mehr als 500 Mio im Risiko?
Zürich – Der drohende Zuammenbrauch der Signa-Gruppe des österreichischen Investores René Benko könnte auch für eine Privatbank in Zürich unangenehme Folgen haben.
Der Österreicher und seine Unternehmen hätten Kredite von «deutlich über einer halben Milliarde» bei der Bank Julius Bär offen, heisst es in einem Artikel des Finanzblogs «Inside Pardeplatz» mit Verweis auf einen Insider. Je nach Entwicklung bei der Signa-Gruppe müsste die Bank um ihr Geld fürchten. Laut dem Artikel hat Julius Bär vor vier Jahren den Kauf der Globus-Gruppe durch Benko und seine thailändischen Partner finanziert.
Julius Bär wollte sich auf Anfrage von AWP nicht dazu äussern. «Wir kommentieren grundsätzlich keine Gerüchte und Spekulationen und auch keine vermeintlichen Kundenbeziehungen», hiess es seitens der Bank. (awp/mc/ps)