RobecoSAM: Was können Investoren zum Übergang in eine kohlenstoffarme Zukunft beitragen?
Zürich – Die bei der Klimakonferenz im vergangenen Dezember vereinbarte Begrenzung der globalen Erwärmung auf weniger als 2° C über dem vorindustriellen Niveau ist ein echter Durchbruch, der den Weg für einen koordinierten globalen Kampf gegen den Klimawandel ebnet.
Dass der vergangene Februar der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen war, zeigt aber, wie viel noch zu tun ist, um die globalen CO2-Emissionen so weit zu senken, dass die COP21-Ziele erreicht werden. Welche Rolle können Investoren beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft spielen?
Die neusten Ausgaben von RobecoSAM Engage und Interview geben Antwort auf die Frage.
Ein Ansatz ist, die CO2-intensiven Unternehmen in ihren Portfolios dazu zu bewegen, ihren CO2-Ausstoss zu senken. Sylvia van Waveren und Matthias Narr aus unserem Governance & Active Ownership Team erläutern in unserem neusten RobecoSAM Engage, wie RobecoSAM im Rahmen eines Engagement-Programms mit Unternehmen aus den Sektoren Stromversorgung, Öl & Gas und Immobilien Ziele und Strategien definiert, um ihre CO2-Emissionen zu begrenzen.
Eine zusätzliche Möglichkeit sind gezielte Anlagen in Unternehmen, die Lösungen in den Bereichen erneuerbare Energie und Energieeffizienz anbieten. In unserem aktuellen Interview spricht Senior Portfolio Manager Dr. Thiemo Lang über die Aussichten für Energie-Investments im Nachgang des COP21-Abkommens.
Dr. Thiemo Lang, Senior Portfolio Manager, RobecoSAM Smart Energy Anlagestrategie: «Die Kosten der Stromerzeugung aus Solarenergie sind in den letzten zehn Jahren um 5–10 % pro Jahr gesunken und es ist sehr wahrscheinlich, dass sich dieser Trend bei den Kosten bis auf weiteres fortsetzen wird.» (RobecoSAM/mc)