Zürich – Der Stand der Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank hat sich im November erneut nur wenig verändert. Ende des Berichtsmonats lag der Wert bei 435,7 Mrd Franken, Ende Oktober waren es 434,7 Mrd gewesen. Der Gesamtbestand an Reserven (inkl. Sonderziehungsrechte/IWF-Reserven, exkl. Gold etc.) lag Ende November bei 442,3 Mrd Franken nach 441,3 Mrd per Ende des Vormonates, wie die SNB auf ihrer Homepage schreibt.
Nach dem Höchststand bei gut 441 Mrd Franken Ende Mai und einem leichten Rückgang über die nachfolgenden Monate hat sich der Wert der Devisenreserven damit in den letzten zwei Monaten wieder etwas erhöht. Zuletzt unter 400 Mrd Franken lag der Betrag Ende Juni 2012 mit 365 Mrd Franken. Davor war der Wert infolge von Interventionen der SNB zur Stützung der Untergrenze EUR/CHF massiv angestiegen, in den Monaten Mai und Juni allein um 130 Mrd Franken.
Euro macht fast die Hälfte der Devisenreserven aus
Auch die Währungsallokation der Devisenreserven hat sich zuletzt kaum verändert. Der grösste Teil der Devisenreserven wurde per Ende September 2013 (letzter verfügbarer Wert) gegenüber Ende Juni unverändert mit 48% in Euro gehalten, beim US-Dollar waren es ebenfalls unverändert 27%.
Bei den übrigen Währungen waren die Anteile gegenüber Mitte Jahr ebenfalls jeweils gleich: sie lagen beim britischen Pfund bei 7%, beim japanischen Yen bei 9%, beim kanadischen Dollar bei 4% und bei den übrigen Währungen bei 5%. (awp/mc/pg)