Heinrich Leuthard, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Nidwaldner Kantonalbank. (Foto: NKB)
Stans – Die Nidwaldner Kantonalbank blickt in einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld auf ein gutes Geschäftsjahr 2013 zurück. Der operative Bruttogewinn – ohne die einmalige Einlage zur Ausfinanzierung der Deckungslücke der Pensionskasse Nidwalden von 2,4 Mio Franken – beläuft sich auf 27,6 Mio Franken. . Mit diesem Sondereffekt beträgt der Bruttogewinn 25,2 Mio Franken. Nach Abschreibungen und der Dotierung der Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken verbleibt ein Jahresgewinn von 14,8 Mio Franken.
Sowohl Ausleihungen (+ 169 Mio Franken), Kundengelder (+ 59 Mio Franken) als auch Depotvolumen (+ 21 Mio Franken) haben deutlich zugelegt. Die Bilanzsumme nahm um 179,6 Mio. auf 3,8 Mrd Franken zu. Die Dividende bleibt bei 23 %.
Freiburger Kantonalbank: 20. Rekordergebnis in Folge
Währenddessen hat die Freiburger Kantonalbank 2013 wiederum ein Rekordergebnis erzielt – zum zwanzigsten Mal in Folge. Der Bruttogewinn stieg um 9,8 % auf 181,9 Mio Franken, das Zwischenergebnis auf 154,7 Mio Franken (+3.3%) und der Nettogewinn auf 118.9 Mio Franken (+4.9%). Die Bilanzsumme erreicht 17,7 Mrd Franken (+1.4 Mrd Franken oder +8.6%). Diese Resultate wirken sich auf die Überweisung von 57,7 Mio Franken (+3.5 Mio Franken) an den Kanton, die Gemeinden und Pfarreien aus. Dieser Betrag entspricht 21,4% des Geschäftsertrages. (NKB/FKB/mc/pg)