Zürich – Die Credit Suisse führt ein neues, aus verschiedenen Komponenten bestehendes Banking-Paket für Kinder bis 12 Jahre ein. Mit «Viva Kids» können Kinder spielerisch den verantwortungsvollen Umgang mit Geld erlernen. Im Mittelpunkt steht das digitale Sparkässeli «Digipigi». Erinnert es äusserlich an ein traditionelles Sparschwein, nutzt es mit seinem Innenleben die Möglichkeiten des «Internet der Dinge»: Es kommuniziert im hauseigenen WLAN mit einer Kinder- sowie einer Eltern-App, mit der beispielsweise Sparziele gesetzt, Guthaben verfolgt oder Sackgeldzahlungen verwaltet werden können. Weiter gehören zum Paketumfang ein mit 5 Prozent verzinstes Sparkonto sowie eine Maestro-Karte für Kinder ab 7 Jahren. Abgerundet wird Viva Kids durch eine online-basierte, inhaltlich mit Pro Juventute abgestimmte Lern- und Erlebniswelt zum Thema Finanzen. In seiner Gesamtheit bietet Viva Kids vielseitige Möglichkeiten, um Kindern die Funktions- und Einsatzweise von barem und digitalem Geld auf einfache Art und Weise zu vermitteln.
Die Finanzerziehung von Kindern beschäftigt die Menschen in der Schweiz. Das zeigte die «Schweizer Taschengeld-Studie – Wie Kinder den Umgang mit Geld lernen», die im Juli von den Forschungsinstituten sotomo und amPuls im Auftrag der Credit Suisse und in Zusammenarbeit mit Pro Juventute veröffentlicht wurde. Sie enthüllte, dass neun von zehn Elternteilen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld als wichtiges Erziehungsziel erachten. Darüber hinaus kam die Studie zum Schluss, dass die Mehrheit der Kinder in der Schweiz Taschengeld bekommt und der grösste Teil sparsam damit umgeht.
Im Zuge der Studie stellten sich viele Fragen: Wie bringt man Kindern den Wert von Geld bei, wenn dieses nicht mehr nur in Form von Noten und Münz existiert, sondern zunehmend digital vorhanden und damit nicht mehr sichtbar ist? Wie lernen sie in diesem Kontext, Geld zu sparen und auszugeben? Und welche Hilfsmittel können Eltern und Kindern in der heutigen Zeit zur Verfügung gestellt werden, damit das wichtige Erziehungsziel erreicht werden kann?
Zur Beantwortung dieser Fragen präsentiert die Credit Suisse mit Viva Kids ein Banking-Paket, das das traditionelle Sparkässeli mit aktuellen technologischen Möglichkeiten wie dem «Internet der Dinge» verbindet und in die digitale Welt führt. Viva Kids ist ein eigentliches Ökosystem für Kinder und Eltern rund um die Finanzerziehung und besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten.
Digitale Tools in der Finanzerziehung
Die erste ist das Sparkässeli «Digipigi» mit den Applikationen «Kinder-App» und «Eltern-App». Digipigi, der physische Begleiter des Kindes, verwahrt Bargeld und fungiert daneben als Nachtlampe und Wecker. Es interagiert mit dem Kind mit 25 verschiedenen Gesichtsausdrücken und Geräuschen – etwa dann, wenn es mit Geld «gefüttert» wird oder wenn Geld auf dem Konto des Kindes eintrifft. Das digitale Sparschwein ist mit der Kinder-App verbunden, mit der das Kind Sparziele festlegen und mitverfolgen oder seinen aktuellen Kontostand ablesen kann. Mit der Eltern-App behalten die Eltern ihrerseits stets die Übersicht über den Saldoverlauf des Kinderkontos. Ausserdem können sie mit ihrer Applikation Sackgeld festlegen und an die Kinder überweisen oder Sonderzahlungen ausführen, beispielsweise für erledigte Ämtli. Dank der Verbindung des Digipigi mit den Apps kann das System Kindern die heutige komplexe Welt des Geldes vereinfacht vermitteln.
Geld sparen und ausgeben lernen
Die zweite Komponente des Viva Kids Ökosystems umfasst die eigentlichen Bankprodukte – dazu gehören das Viva Kids Privatkonto und das Viva Kids Sparkonto. Die beiden Konten sind nicht nur dazu da, das ersparte Geld zu verwalten, sondern sollen auch einen Lernzweck erfüllen: Wann lohnt es sich zu sparen, wann lohnt es sich Geld auszugeben? Damit dieser Lernprozess stattfindet und der Spar- und Zinseffekt sichtbar wird, bietet die Credit Suisse auf dem Viva Kids Sparkonto einen Zinssatz von 5 Prozent für Einlagen bis CHF 1‘000. Weiter ist im Angebot für alle Kinder ab 7 Jahren eine Maestro-Karte enthalten, mit der sie Geld beziehen oder Einkäufe tätigen können. Mit ihr sollen Kinder den Umgang mit nicht sichtbarem Geld lernen. Die Karte wird ausschliesslich über die Eltern abgegeben und ist mit einer Tageslimite versehen, die die Eltern festlegen. Wie die Eltern-App sind auch die beiden Konten mit dem Online Banking-Konto der Eltern verknüpft, wodurch diese stets die volle Transparenz über die finanziellen Verhältnisse des Kindes haben.
Wissensvermittlung für Eltern und Kinder
Die dritte Komponente von Viva Kids ist schliesslich die Vermittlung von Wissen rund um die Finanzerziehung. Abgestimmt mit Pro Juventute wurde die Webseite «Viva Kids World» (www.credit-suisse.com/vivakidsworld) erstellt. Dort finden Eltern und Kinder Informationen zum Umgang mit Geld, zum Beispiel in Form von Quiz’, Videos und Wettbewerben sowie Fachartikel, Expertenmeinungen und wissenschaftliche Beiträge zum Thema. Die Webseite richtet sich mit ihren Inhalten sowohl an die Eltern als auch an die Kinder.
Mit der Lancierung des Viva Kids Banking-Pakets unterstreicht die Credit Suisse ihren Anspruch, Ansprechpartnerin für Familien in der Schweiz zu sein. «Unsere Sackgeld-Studie zeigte, dass Eltern in der Schweiz das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Geld als sehr wichtig erachten», erklärt Florence Schnydrig Moser, Leiterin Produktentwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung der Credit Suisse (Schweiz) AG. «Mit Viva Kids entsprechen wir diesem Bedürfnis und bieten eine zeitgemässe Hilfestellung. Wir freuen uns, eine echte Innovation auf den Markt zu bringen, die nicht nur die technologischen Möglichkeiten der digitalen Welt und des Internet der Dinge nutzt, sondern durch seine Vielfalt ein ganzes Konzept darstellt.»
Viva Kids mit Digipigi ist ab dem 4. September 2017 in den Geschäftsstellen der Credit Suisse erhältlich und über die Webseite www.credit-suisse.com/vivakids sowie telefonisch unter 0848 880 842 bestellbar. Für Credit Suisse Bonviva-Kunden ist das Paket kostenlos, sonst kostet es einmalig 99 Franken. Das Digipigi wird in den Farben Türkis, Rot, Pink und Schwarz angeboten. Das digitale Sparkässeli wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Zühlke entwickelt und wird bei der Firma Hadimec in der Schweiz hergestellt – damit ist es zu 100 Prozent «Swiss made». (Credit Suisse/mc/ps)